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Neun Vertreter aus Baden-Württemberg werden nach Brüssel reisen.

Nach den letzten Europawahlen wurde ein Dutzend Abgeordnete gewählt, die die Region Südwest im Europäischen Parlament vertreten. Bei den kommenden Wahlen werden jedoch sowohl die AfD als auch die Grünen weniger Abgeordnete nach Brüssel entsenden.

Andreas Glück, Kandidat der FDP für die Europawahl, fotografiert in Stuttgart.
Andreas Glück, Kandidat der FDP für die Europawahl, fotografiert in Stuttgart.

Kommende Europawahl. - Neun Vertreter aus Baden-Württemberg werden nach Brüssel reisen.

Nach den Europawahlen am Wochenende wird es neun Abgeordnete aus Baden-Württemberg im Europäischen Parlament geben. Das bedeutet einen Rückgang von drei im Vergleich zu 2019. Das Statistische Landesamt in Fellbach bei Stuttgart hat diese Information am Dienstag veröffentlicht. Die CDU wird vier Abgeordnete stellen, die SPD zwei, und die AfD, Grünen und FDP jeweils einen. Dies sind:

Daniel Caspary (CDU)Norbert Lins (CDU)Andreas Schwab (CDU)Andrea Wechsler (CDU)René Repasi (SPD)Vivien Costanzo (SPD)Marc Jongen (AfD)Michael Bloss (GREENS)Andreas Glück (FDP)

In Baden-Württemberg setzte sich die CDU bei den Europawahlen mit einem deutlichen Vorsprung durch. Sie erzielte 32,0% der Stimmen, wie aus den vorläufig endgültigen Ergebnissen hervorgeht. Hinter der CDU kam die AfD mit 14,7% der Stimmen an, gefolgt von den Grünen (13,8%), SPD (11,6%) und FDP (6,8%). Die neu gegründete "Allianz Sahra Wagenknecht" (BSW) erhielt 4,5% der Stimmen, wie aus den Details hervorgeht. Die Wahlbeteiligung in diesem Bundesland betrug 66,4%.

Bei der Europawahl fünf Jahre zuvor führte die CDU erneut mit 30,8% der Stimmen. Danach folgte die AfD mit 10,0% der Stimmen, gefolgt von den Grünen (23,3%), SPD (13,3%) und FDP (6,8%). Bei einer Wahlbeteiligung von 64,0% in diesem Jahr waren jedoch weniger Menschen an den Wahllokalen anwesend als in diesem Jahr.

Nach der Europawahl 2019 sandte die CDU vier Abgeordnete nach Brüssel und Straßburg, während die Grünen und AfD jeweils drei Abgeordnete entsandten. Die FDP und SPD schickten jeweils einen Abgeordneten.

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