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Palmer hofft, bei Kommunalwahlen für die Freien Wähler kandidieren zu können

Medienberichten zufolge hofft der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (parteilos), den Freien Wählern im Landkreis Tübingen eine Beteiligung an der Kommunalwahl in Baden-Württemberg im kommenden Juni zu ermöglichen. Der 51-Jährige wird Berichten zufolge aktives Mitglied des Freien...

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (parteilos) sprach bei einem Interview in der Innenstadt.....aussiedlerbote.de
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (parteilos) sprach bei einem Interview in der Innenstadt. Foto.aussiedlerbote.de

Medienberichte - Palmer hofft, bei Kommunalwahlen für die Freien Wähler kandidieren zu können

Medienberichten zufolge will der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (parteilos) bei der Kommunalwahl in Baden-Württemberg im kommenden Juni für die Freien Wähler des Landkreises Tübingen werben. Der 51-Jährige wird Berichten zufolge aktives Mitglied des Freien Kurfürstentums im Tübinger Landtag. Als Palmer am Sonntag zu dem Vorfall befragt wurde, äußerte er sich nicht dazu. Stattdessen verwies er auf eine Pressekonferenz, die am Montag in der Regionaldirektion Tübingen stattgefunden hatte. Als erstes berichtete das Schwäbische Tagblatt (Samstag).

„Es liegt in unserer DNA, überparteiliche und lokal aktive Bürgermeister in unseren Reihen zu haben“, sagte Thomas Hölsch, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler im Landkreis Tübingen, im Frühsommer der Zeitung. „Palmer kommt zu uns.“ ."

Auch der SWR zitierte Hölsch mit den Worten: „Ich denke, er passt perfekt in unser Team.“ Der Freie Kurfürst sei parteiunabhängig und nur lokal engagiert. „Jeder kann seine eigenen Ideen einbringen.“ Zudem gebe es innerhalb des Vereins keine Zwangsfraktionen – „jeder kann nach eigenem Wissen und Gewissen entscheiden.“ Der Landesverband der Freien Wähler Baden-Württemberg ist ein Verein und keine politische Partei.

Palmer (51) ist seit 2007 Oberbürgermeister von Tübingen und hat zahlreiche politische Äußerungen abgegeben. Beispielsweise sorgte er wegen seiner Äußerungen zur Flüchtlingspolitik oft für Kontroversen und wurde Rassismus vorgeworfen. Sein Umgang mit der Coronavirus-Pandemie und die lokale Umweltpolitik haben jedoch landesweite Aufmerksamkeit und Anerkennung erregt.

Der umstrittene Politiker trat im Mai aufgrund eines Skandals um die Verwendung des „N“-Worts auf einer Einwanderungskonferenz in Frankfurt aus der Grünen-Partei aus. Seine Mitgliedschaft wurde aufgrund anderer kontroverser Kommentare suspendiert.

Informationen zu den Freien Wählern des Landkreises Tübingen. Informationen zum Verband der Freien Wähler Baden-Württemberg

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Quelle: www.stern.de

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