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Parlamentarische Gremien prüfen HHLA-Regelung.

Hamburg strebt über seine Hafenlogistikgesellschaft HHLA eine Partnerschaft mit der Großreederei MSC an. Rot-grüne Initiativen haben die Gegner veranlasst, ihren Mangel an Informationen in Frage zu stellen und Bedenken zu äußern.

Ein Containerschiff der Reederei MSC wird am HHLA-Terminal Burchardkai abgefertigt.
Ein Containerschiff der Reederei MSC wird am HHLA-Terminal Burchardkai abgefertigt.

Lieferung von Waren mit Schiffen - Parlamentarische Gremien prüfen HHLA-Regelung.

Gespräche über das mögliche Eintritt der MSC in die Hamburger Hafenlogistik AG (HHLA) finden am Dienstag in den Ausschüssen des Hamburger Parlaments statt. Das Wirtschaftsausschuss und das Ausschuss für öffentliche Unternehmen werden eine gemeinsame Sitzung abhalten, um die Senatsanhörung fortzusetzen.

Die Rot-Grüne Allianz plant, die Mediterranean Shipping Company (MSC) in die Behandlung von Containern am Hamburger Hafen einzubinden, indem sie mit der HHLA zusammenarbeiten. Die Stadt und das familiengeführte italienische Schifffahrtsunternehmen Aponte sollen die HHLA als Gemeinschaftsunternehmen führen, wobei die Stadt die Mehrheit mit 50,1% hält. Derzeit hält die Stadt etwa 70% der an der Börse gehandelten HHLA.

Für diese Maßnahme ist die Zustimmung des Parlaments notwendig, was wahrscheinlich ist, da die SPD und Grüne zwei Drittel der Mehrheit unterstützen. Allerdings äußern die Oppositionen Bedenken und glauben, dass ihnen nicht genug Informationen über die genauen Bedingungen der Vereinbarungen vom Senat gegeben wurden.

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Quelle: www.stern.de

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