Pistorius zieht Gedanken an Wehrpflicht zurück.
Im deutschen Militär, der Bundeswehr, gibt es kaum junge Menschen, die sich aktiv für die unterbesetzten Reihen der Streitkräfte bewerben möchten. Eine Wiederherstellung des Wehrdienstes ist daher unwahrscheinlich. Stattdessen plant Verteidigungsminister Pistorius, potenzielle Rekruten mit positiven Anreizen zu gewinnen.
Zum ersten Mal hat Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius seine Pläne für eine neue Wehrpflicht vor dem SPD-Vorstand geteilt. Nach "Spiegel" zitiert er eigene Quellen.
Berichtet wird, dass der neue Rekrutierungsmodell hauptsächlich auf Freiwilligen basieren soll, die Wehrpflicht wieder einführen zu wollen, ist somit ausgeschlossen.
Das Verteidigungsministerium plant, potenzielle Rekruten mit Anreizen für freiwilligen Wehrdienst in der Bundeswehr zu gewinnen. Vermutete Anreize sind ein kostenloser Führerschein oder einfacherer Zugang zu Bildungsprogrammen für solche, die ihren Wehrdienst freiwillig absolviert haben. Darüber hinaus gibt es Gerüchte über Rabatte bei Studienkrediten oder Sprachkursen.
Die Bundeswehr will sich erweitern
Pistorius plant, alle 18-Jährigen eine Fragebogen-ähnliche Fragebogen-ähnliche Fragebogen-ähnliche Fragebogen zu senden, um Informationen über ihre körperliche Verfassung zu sammeln. Es gibt keinen Zwang, sich zu melden. Der Fragebogen soll das Interesse an den Aktivitäten der Bundeswehr wecken. Derzeit rekrutiert die Bundeswehr potenzielle Soldaten über Postkarten.
Das Pistorius-Konzept wird in der Verteidigungsverwaltung mit Skepsis betrachtet. Dieser Weg gilt als "am wenigsten wahrscheinlich, um die Nachfrage zu decken", laut internen Unterlagen.
Aktuell verfügt die deutsche Armee über rund 180.000 aktive Soldaten. Das Ziel ist, bis 2031 auf 203.000 zu steigen. Es scheint jedoch unwahrscheinlich, dieses Ziel mit dem aktuellen Personalstand der Streitkräfte zu erreichen. Die Zahl der aktiven Soldaten nimmt kontinuierlich ab.
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Quelle: www.ntv.de