Verdacht auf Mord - Polizei ermittelt weiter nach tödlichem Schusswechsel in Erfurt
Nach der Verhaftung eines 48-jährigen Mannes auf Verdacht des Mordes fordern Ermittlungen in Erfurt weiter fort. Eine Polizesprecherin des Generalstaatsanwalts in Erfurt hat morgens angekündigt, dass sich Untersuchungsmassnahmen noch fortsetzen. Der Verdächtige hat bisher noch nicht gesprochen und hat keinen formellen Aussage gemacht. Die Sprecherin gab weiterhin keine Details preis, um die laufenden Ermittlungen nicht zu beeinflussen.
In einem freien Raum in Erfurts Nord wurde in der Nacht des Donnersdags ein 39-jähriger Mann totgeschossen. Eine Obduktion hatte gezeigt, dass der Mann an Schussverletzungen verstorben war, wie das Generalstaatsanwalt bereits berichtet hatte. Der Verdächtige war anfangs auf der Flucht. Er wurde schließlich in der Nähe des Erfurter Hauptbahnhofs am Samstagabend festgenommen. Zu dem Zeitpunkt seiner Verhaftung war der deutsche Mann kein Waffe bei sich, wie das Generalstaatsanwalt mitgeteilt hat. Der Verdächtige wurde am Samstag in Untersuchungshaft genommen.
Das Generalstaatsanwalt hat bisher keine Informationen zur Waffe, zum Hintergrund des Verbrechens oder den von der Presse angeheizten Berichten, wonach es sich um eine Drogenszene handeln soll, bereitgestellt.
Die Verhaftung des Verdächtigen fand in Thüringens Erfurt, genauer in der Nähe des Hauptbahnhofs, statt. Das Staatsanwaltschaft in Erfurt bearbeitet jetzt die Anklage gegen ihn wegen des verdächtigen Mordes. Obwohl er in Untersuchungshaft ist, hat der Verdächtige bisher keine Informationen zu bieten oder formellen Ausführungen zur Schießereignis geleistet.
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