Verhaftungen - Polizei zerschlägt mutmaßliche Drogenhändlerbande
Die Polizei hat in Südhessen und Rheinland-Pfalz eine vermutete Drogengang aufgelöst. Während der Ermittlungen in Wohn- und Geschäftsräumen wurden etwa 45 Kilogramm an Drogen im Wert von rund 540.000 Euro entdeckt, wie eine Sprecherin des Zollkriminaldienstes in Frankfurt am Main am Donnerstag mitteilte.
Sechs Männer und drei Frauen, Alter zwischen 29 und 44 Jahren, wurden verhaftet. Sieben von ihnen wurden nach ihrer Verhaftung am Mittwoch in Untersuchungshaft genommen. Die beiden weiteren Verdächtigen mussten noch vor dem Richter vorgestellt werden, laut einer gemeinsamen Erklärung des Zollkriminaldienstes, der Hessischen Kriminalpolizei und des Staatsanwaltsamtes Darmstadt.
Während der Aktion wurden Gebäude in Darmstadt sowie die Bezirke Darmstadt-Dieburg, Bergstraße, Landau und Südliche Weinstraße durchsucht. Die Ermittler fanden unter anderem Kokain, Amphetamin und Hanf. Zusätzlich wurden Waffen mit Munition und ein Baseballschläger in Drahtdornen eingewickelt entdeckt.
- Die Drogengang betrieb ihre Aktivitäten in verschiedenen Geschäftsräumen in Südhessen und Rheinland-Pfalz, einschließlich Standorten in Darmstadt und Wiesbaden.
- Nach den Verhaftungen ermitteln die Polizei jetzt nach der Beteiligung dieser Gang an der Drogengeschäfte in Städten wie Mainz und Frankfurt.
- Die Operation in Rheinland-Pfalz beteiligte sich auch die Polizeibehörden in Städten wie Landau und Ludwigshafen, wie die Erklärung besagt.
- Es wird angenommen, dass die aufgelöste Gang für den Großteil der Drogen im Rhein-Main-Gebiet verantwortlich war, was Sorgen wegen des Anstiegs der Kriminalität in diesen Gebieten von Hessen auslöst.
- Die Polizei analysiert jetzt die Beweise, die an den durchsuchten Geschäftsräumen in Darmstadt und anderen Orten gefunden wurden, um ein starks Fall gegen diese Verdächtigen aufzubauen.
- Das Zentrale Büro zur Bekämpfung der Drogenkriminalität (Zentralstelle zur Bekämpfung der Drogenkriminalität) in Rheinland-Pfalz und Hessen sind auch an der Ermittlungen beteiligt, wegen der grenzüberschreitenden Natur der Drogengeschäfte.
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