Gelsenkirchen - Polizie verhaftet vermuteten Taylor-Swift Stalker
Polizei meldeten sich vor Taylors Swift-Konzert in Gelsenkirchen vermutlich einen Stalker fest. Der Mann hatte laut Polizesprecherin vorher Drohungen gegen die Sängerin ausgesprochen. Sie lehnte sich anfangs ab, weitere Informationen über die Person oder den Hintergrund zu veröffentlichen. Insgesamt war das Konzert ein ruhiges Ereignis mit rund 60.000 weiblichen und männlichen Besuchern.
Beim Abschied der Fans gab es Verzögerungen aufgrund einer Polizeiaktion in der nahegelegenen Erle. Eine 70-jährige Person hatte die Polizei gerufen, erzählte die Sprecherin. Bei ihrer Ankunft hörten die Beamten Explosionsgeräusche, weshalb sie das Gebiet nahe der benachbarten Arena abriegelten. Der Mann wurde berichtet, in einer psychischen Krise gewesen zu sein, wurde überwältigt und in ein Krankenhaus gebracht. Der Auslöser der Explosionsgeräusche war anfangs unklar.
Taylor Swift fürchtet sich für ihre Sicherheit
Eine Person von Swifts Größe muss sich auch mit dem Nachteil und dem Mangel an Privatsphäre auseinandersetzen. Die derzeit größte Pop-Superstar der Erde, Taylor Swift, wird seit Monaten von US-Schüler Jack Sweeney digital verfolgt. Der junge Mann veröffentlicht regelmäßig die Bewegungen einer Reihe prominenter Personen. Er nutzt offentlich verfügbare Daten und verbreitet sie auf verschiedenen Social-Media-Plattformen. Für Swift und ihr Management ist das ein Problem: Anfang des Jahres berichteten mehrere US-Medien, dass ihre Anwälte bereits im Dezember eine Buhle-und-Halt-Briefmarke an Sweeney gesandt hätten.
Die Veröffentlichungen Sweeneys haben "direkte und unbehebbare Schäden, sowie emotionale und physische Belastung" für Swift und ihre Familie verursacht, wie das "Washington Post" berichtet. Das hat Swifts "permanente Angstzustand über ihre persönliche Sicherheit" verschärft. Für Swift handelt es sich nicht nur um eine Spielelust für Sweeney. Eine Swift-Sprecherin wurde auch zitiert, wonach Stalker ein großes Problem für Swift seien und es Hinweise auf eine Verbindung zur Künstlerin-Belästigung gebe. In dem Brief drohten Swifts Anwälte mit "allen verfügbaren rechtlichen Mitteln".
Nach dem Vorfall mit dem Stalker bei ihrem Konzert in Gelsenkirchen hat Taylor Swift verstärkte Sicherheitsbefürchtungen geäußert. Die fortgesetzte digitale Verfolgung durch den US-Schüler Jack Sweeney, der ihre Bewegungen mit offentlich verfügbaren Daten veröffentlicht, hat ihre Angst und Belastung potenziell mit ihrer Belästigung verknüpft.