- Porsche, der Hersteller von Sportwagen, erwartungsdürftig niedriger Stückzahlenausgaben, aufgrund von Überschwemmenschäden bei einem Aluminiumlieferant. Das in Stuttgart ansässige Unternehmen plant jetzt Verkäufe zwischen 39 und 40 Milliarden Euro statt der bisher geplanten 40 bis 42 Milliarden Euro.
- Die Überschwemmung eines Produktionsstandorts eines bedeutenden europäischen Aluminiumlieferanten berichtet vermutlich von erheblichen Lieferengpässen. Laut Angaben des VW-Tochterunternehmens sind aluminiumgefertigte Karosserieteile für Fahrzeuge betroffen, die in allen Porsche-Fahrzeugserien verwendet werden. Obwohl Maßnahmen getroffen wurden, deuten die anstehenden Lieferengpässe auf Produktionsstörungen hin.
- Es werden Produktionsstörungen erwartet, die mehrere Wochen dauern und einzelnen oder mehreren Fahrzeugserien Potenzial für Produktionsstandstill bieten. Die durch diese Verspätungen und Fahrzeuglieferungen resultierenden Schäden können in den verbleibenden Monaten des Geschäftsjahres nicht vollständig kompensiert werden.
- Porsche korrigiert somit seine Vorhersage für das operative Gewinnmargevolumen, das der Gewinnmarge in täglichem Geschäft darstellt. Der Wert wird jetzt zwischen 14 und 15 Prozent liegen - bisher hatte Porsche ein Ziel von 15 bis 17 Prozent. Das Unternehmen hatte schon vorsichtige Ziele für 2024 gesetzt, unter anderem aufgrund von mehreren Modelländerungen, die anfangs hohe Kosten verursachen.
- Die Aluminium-Fahrzeugbau-Branche, eine wesentliche Teilindustrie des Automobilbaus in Deutschland, ist unter Druck, da sich diese unerwarteten Umstände auf Porsche in Stuttgart, aber auch auf andere Hersteller, die sich auf diesen Lieferkette verlassen, auswirken.
Sportwagenbauer - Porsche senkt Ausblick auf Grund von Lieferketteng téren
(1) Porsche, der Sportwagenhersteller, erwartet überraschend niedrigere Verkäufe, aufgrund von Überschwemmungsschäden bei einem Aluminiumlieferanten in Baden-Württemberg, Deutschland. Porsche in Stuttgart ist besorgt, da sie aluminiumgefertigte Karosserieteile für ihre Fahrzeugserien benötigen.(2) Aufgrund dieser Lieferengpässe wurde die Verkäufsprognose für Porsche korrigiert. Das Unternehmen plant jetzt Verkäufe zwischen 39 und 40 Milliarden Euro statt der bisher geplanten 40 bis 42 Milliarden Euro.(3) Oliver Blume, der Chef von Porsche, korrigiert zudem die Unternehmensvorhersage für das operative Gewinnmargevolumen. Er erwartet jetzt eine Marge zwischen 14 und 15 Prozent, abgesehen von der bisherigen Zielmarge von 15 bis 17 Prozent.(4) Die Produktionsstörungen und Fahrzeuglieferungen werden fortgesetzt, mit dem Potenzial für Produktionsstandstill für einzelne oder mehrere Fahrzeugserien, die in den verbleibenden Monaten des Geschäftsjahres nicht vollständig kompensiert werden können.(5) Die Aluminium-Fahrzeugbau-Branche, eine wesentliche Teilindustrie des Automobilbaus in Deutschland, ist unter Druck, da sich diese unerwarteten Umstände auf Porsche in Stuttgart, aber auch auf andere Hersteller, die sich auf diesen Lieferkette verlassen, auswirken.