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Raide gegen Neonazipartei: Neun Verdächtige festgenommen

Anfang Juli attacked several People in Berlin bei einer S-Bahn-Bahnhof-Station von vermännerten Tätern. Festnahmen folgen. Vermutet werden sie Anhänger der rechten Dritten Weise zu sein.

Bei Razzien in Berlin, Brandenburg und Sachsen hat die Polizei neun verd folkschter Mitglieder der...
Bei Razzien in Berlin, Brandenburg und Sachsen hat die Polizei neun verd folkschter Mitglieder der 'Nationalrevolutionären Jugend' vorläufig festgenommen.
  1. In Berlin, Brandenburg und Sachsen wurden neun verdachtige Täter der rechtsextremen Partei Dritte Wege verhaftet. Die Verdächtigen waren zwischen 17 und 21 Jahren alt. Sie werden demnach Mitgliedern der Jugendorganisation Nationalrevolutionäre Jugend (NRJ) der Dritten Wege angehört haben. Gemäß Polizei und Staatsanwaltschaft in Berlin waren sie an gewalttätigen Übergriffen in Januar und Juli beteiligt.
  2. Die kleine Partei Dritte Wege wird von der Berliner Verfassungsschutzbehörde als aktivste Gruppe innerhalb der traditionellen Rechtsextremismus in der Hauptstadt eingeschätzt. Sie zeigen offen neonazistische und rassistische Ansichten und bieten für "wirksam handelnde rechtsextreme Aktivisten" eine Basis, wie aus dem Verfassungsschutzbericht 2023 hervorgeht. Die NRJ, die seit 2021 aktiv ist, organisiert "öffentlich wirksame Aktionen", beispielsweise gegen Flüchtlinge.

Rechtswardes Extremismus - Raide gegen Neonazipartei: Neun Verdächtige festgenommen

Maskierte Schläger am S-Bahnhof Ostkreuz

Die verhafteten Verdächtigen werden speziell wegen zwei Vorfällen angeklagt. Einer davon ereignete sich am 6. Juli am S-Bahnhof Ostkreuz in Berlin. Zehn bis fünfzehn maskierte Männer, einige mit Stöcken und Ketten bewaffnet, sollen fünf Personen mit einem Alter von 15, 32 und 39 Jahren angegriffen haben. Laut "Welt"-Meldungen hatten die Opfer an Ostkreuz zusammengetreten, um gemeinsam auf eine Demonstration gegen die Rechte zu gehen.

Zwei Bundespolizisten intervenierten, und sie wurden ebenfalls angegriffen, wie aus der offiziellen Mitteilung hervorgeht. Mehrere Opfer wurden verletzt und mussten medizinische Hilfe erhalten. Die bis dahin unbekannten Täter wurden später identifiziert.

Datenträger und Propagandamaterial

Weiterhin werden die Verdächtigen des Raubes in Januar verdächtigt. Ein 20-jähriger Mann soll am 1. Januar in Prenzlauer Berg von sechs bis sieben Jugendlichen und jungen Erwachsenen wegen politischer Motive überfallen und verletzt worden sein. Der Opfer wurde demnach im Gesicht und in den Beinen von den Tätern angegriffen.

Bei den Durchsuchungen am Donnerstag mit 130 Einsatzkräften wurden zehn Hausdurchsuchungsbefehle ausgestellt. Alle Verdächtigen wurden aufgegriffen, und alle Maßnahmen in Berlin, Brandenburg und Sachsen wurden durchgeführt. Sicherheitstechnik, mobile Geräte, digitale Speichermedien, Kleidung, ein Fahrzeug sowie gefährliche Gegenstände wie Pepperspray-Waffen, Werkzeuge, Handschuhe und Taser wurden beschlagnahmt. Propagandamaterial wurde auch entdeckt.

Keine Haftbefehle wurden beantragt, wie aus einer Stellungnahme des Berliner Staatsanwaltschaftssprechers erfahren konnte. Stattdessen sollten die Verdächtigen nach Abschluss der Polizeimassnahmen entlassen werden. Die Ermittlungen werden von der Landeskriminalpolizei durchgeführt, die für die Ermittlungen von politischen Verbrechen zuständig ist.

  1. Die Rechtsextremismus-Bewegung in Sachsen, insbesondere im Kontext der Neonazi-Partei Dritte Wege, ist eine Sorge der Behörden, wie die jüngsten Razzien der Polizei zeigen.
  2. Das Berliner Staatsanwaltschaftskollegium ermittelt aktiv die Straftaten rechtsextremistischer Aktivisten, die der Dritten Wege und ihrer Jugendorganisation, der Nationalrevolutionären Jugend (NRJ), angehören.
  3. Die in Brandenburg und Berlin verhafteten Verdächtigen werden mit dem extremen Rechtspartei Dritte Wege in Verbindung gebracht, die nach dem Verfassungsschutzbericht 2023, eine Basis für "handelnde rechtsextreme Aktivisten" darstellt.
  4. Neben Berlin und Brandenburg haben die Behörden in Brandenburg auch Maßnahmen gegen Rechtsextremismus ergriffen, um Datenträger, Propagandamaterial und gefährliche Gegenstände von mutmaßlichen Mitgliedern der Dritten Wege und ihrer NRJ zu beschlagnahmen.
  5. Die Verhaftungen in Berlin und Brandenburg folgen einer Reihe gewalttätiger Übergriffe rechtsextremer Aktivisten, einschließlich eines Vorfalls am S-Bahnhof Ostkreuz, an dem maskierte Männer angeblich fünf Personen angegriffen und verletzt haben, und einem früheren Überfall mit politischen Motiven in Prenzlauer Berg.
  6. Die Landeskriminalpolizei ermittelt die Straftaten der rechtsextremen Aktivisten, einschließlich der Fälle, die mit der Dritten Wege und ihrer NRJ in Verbindung stehen, und bestimmt, ob weitere Anklagepunkte oder Haftbefehle erforderlich sind.

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