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Rente und Hauskauf in Deutschland: Was man wissen sollte

Rente und Hauskauf in Deutschland: Was man wissen sollte

Der Ruhestand und der Hauskauf in Deutschland sind trotz aller negativen Meinungen in dieser Hinsicht durchaus realisierbar. Jeder Mensch, der in den wohlverdienten Ruhestand tritt, kann sich grundsätzlich den Kauf einer Immobilie leisten.

Dabei ist jedoch zu beachten, dass bestimmte Schwierigkeiten bei der Kreditaufnahme zu bewältigen sind. Die Bedingungen für Rentner sind in der Regel strenger als für Menschen im mittleren Alter.

Ruhestand und Hauskauf in Deutschland: Besonderheiten

Manchmal musste eine Person während ihres gesamten Lebens oft umziehen, beispielsweise aufgrund beruflicher Gegebenheiten. Daher hatte der Besitz von Eigenheimen oft keine besondere Bedeutung. Mit dem Erreichen des Rentenalters ändern sich jedoch oft die Prioritäten.

Selbst Rentner können immer noch ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen. Die Finanzierung von Immobilien durch Kredite im Alter bedeutet, dass höhere Tilgungsraten bewältigt werden müssen. Welchen Kriterien müssen Rentner beim Kauf eines Hauses oder einer anderen Immobilie gerecht werden?

Durch höhere Raten wird die Kreditlaufzeit verkürzt. Dies steht im Zusammenhang mit ziemlich düsteren Bankbetrachtungen.

Nach ihrer Meinung haben Rentner einfach nicht mehr die Möglichkeit, die Tilgung hinauszuzögern. Das Alter holt jeden ein. Daher wird die Laufzeit rational berechnet, damit der Rentner den Kredit vor seinem Ableben begleichen kann.

Rente und Hauskauf in Deutschland: Was man wissen sollte. Foto: Kindel Media / pexels.com

Eine schnellere Tilgung gewährleistet auch, dass der “Kreditnehmer in der Lage sein wird, das Eigentum ohne Schulden an die nächste Generation zu vererben”. Rentner müssen jedoch auch über eine bestimmte Kapitalsumme verfügen, wenn sie eine Immobilie kaufen.

Je mehr Eigenkapital zur Verfügung steht, desto geringer wird der Kreditbetrag sein, den man bei der Bank aufnehmen muss. Laut der Sparkasse besagt die Faustregel: “Rentner sollten in der Lage sein, mindestens 30-40 Prozent des Kaufpreises und alle Nebenkosten aus vorhandenen Ersparnissen zu decken”.

Immobilienkäufer sollten unbedingt etwa 10 Prozent des Kaufpreises mitbringen. Beispielsweise benötigen Sie für den Kauf eines Hauses für 500.000 Euro zusätzliche Ausgaben von etwa 50.000 Euro. Darüber hinaus wird Eigenkapital in Höhe von 150.000 bis 200.000 Euro benötigt.

Wie realistisch das ist, muss jeder selbst entscheiden.

Die monatliche Bruttorente in Deutschland beträgt derzeit 1550 Euro bei einer Beitragsdauer von mindestens 35 Jahren. Natürlich wird bei einem niedrigeren Kaufpreis weniger Eigenkapital benötigt. In jedem Fall sollte man sich vor dem Kauf eines Hauses von einem Experten beraten lassen.

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