Finanzielle Unterstützer - Rettig verteidigt die Vereinbarung: "Nike ist kein Versteck für einen Dieb."
DFB-Vorsitzender Andreas Rettig verteidigte erneut die neuerliche Partnerschaft mit Nike. Er erklärte, dass aus 13 möglichen Bewerbern nur drei verhandelt wurden. "Es war unmöglich, das Angebot von Nike abzulehnen, mit einem Vertrag über acht Jahre und einem Millionenpreis," sagte der 61-jährige nach dem Ende der 30-jährigen Sponsoring von Adidas im Jahr 2026.
"Wir können nicht einfach auf eine Summe für unsere Spieler und Anhänger sitzen lassen. Nike ist nicht eine Bande von Dieben. Dieses Geld ist entscheidend für das Fußballspielen in Deutschland," äußerte er während der EM-Talk der 'Rheinischen Post' in Düsseldorf am Dienstagabend. "Es gibt keine Gehaltserhöhung für mich als Ergebnis dieser Vereinbarung."
Rettig, der als Adidas-Schwester aufwuchs, erklärte, dass es enorme Druck auf die aktuelle finanzielle Situation lastete. "Es ist nicht so, als ob du mit einem anderen Auto als einem VW ein Verräter des Vaterlands wärst."
Lesen Sie auch:
- Steinmeier schloss sich einer Schweigeminute an - ein Rechtsstreit über einen AfD-Protest.
- Die deutsche Fußballnationalmannschaft auf dem Weg zu den Qualifikationsspielen zur Europameisterschaft.
- Die Überschwemmungen sind zurückgegangen, aber die Folgen des Schlamms bleiben.
- CSU wird mit 39,7 % stärkste Partei in Bayern; AfD folgt als zweitstärkste Partei.