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Russische Spionage: Beschränkungen für Angeklagte

Es wird vermutet, dass es vor seinem Prozess wegen angeblicher Spionage für Russland Kontakte zwischen dem beschuldigten Bundesnachrichtendienstmitarbeiter und seinem möglichen Mitverschwörer gegeben habe. Am Mittwoch sagte die Sprecherin des Berliner Gerichts, Lisa Jani, dass ein bestehender...

Das Strafgesetzbuch und die Akten lagen auf dem Gerichtstisch. Foto.aussiedlerbote.de
Das Strafgesetzbuch und die Akten lagen auf dem Gerichtstisch. Foto.aussiedlerbote.de

Prozess - Russische Spionage: Beschränkungen für Angeklagte

Es wird vermutet, dass es Kontakte zwischen dem beschuldigten Bundesnachrichtendienstmitarbeiter und seinen möglichen Mitverschwörern gegeben habe, bevor er wegen angeblicher „Spionage“ für Russland vor Gericht gestellt wurde. Am Mittwoch sagte die Sprecherin des Berliner Gerichts, Lisa Jani, dass ein bestehender Haftbefehl gegen den 53-jährigen Carsten L. um den Grund der Festnahme erweitert worden sei: Gefahr der Unklarheit. Focus hat bereits darüber berichtet. Der Hochverratsprozess gegen einen BND-Mitarbeiter und einen Mitangeklagten soll am Mittwochmorgen vor einem Kammergericht beginnen.

Die Erkenntnisse zu möglichen Kontakten zwischen den Angeklagten werden nach Angaben von Sprecherin Jani in der Hauptverhandlung besprochen. Ihren Angaben zufolge gelten für inhaftierte Angeklagte bereits weitere Einschränkungen. Beispielsweise ist es ihnen nicht gestattet, gemeinsam im selben Raum zu arbeiten oder gemeinsam an Veranstaltungen teilzunehmen.

Die beiden Deutschen Carsten L. und Arthur E. (32 Jahre alt) sollen im Herbst 2022, wenige Monate nach Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine, in zwei Fällen geheime Nachrichten an den russischen Geheimdienst FSB weitergegeben haben. Die Bundesanwaltschaft ermittelte jeweils aufgrund besonders schwerwiegender Umstände.

Bekanntmachung des Gerichts zur Anhörung Bekanntmachung zur Anklageschrift vom 8. September 2023 Strafgesetzbuch zu Hochverrat Strafgesetzbuch zu Staatsgeheimnissen Informationen zu BND

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Quelle: www.stern.de

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