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Schick schafft wieder Hattrick in der Startelf – Bayer bricht Rekord

Diesen Rekord hält Hamburg seit 41 Jahren: 24 Spiele seit Saisonbeginn, ohne ein einziges Pflichtspiel zu verlieren. Leverkusen hat ihn nun geschlagen. Großer Dank geht am Mittwoch an Patrik Schick.

Patrik Schick jubelte nach seinem Treffer zum 2:0. Foto.aussiedlerbote.de
Patrik Schick jubelte nach seinem Treffer zum 2:0. Foto.aussiedlerbote.de

16. Spieltag - Schick schafft wieder Hattrick in der Startelf – Bayer bricht Rekord

Mit der wunderbaren Rückkehr von Patrick Schick in die Startelf frischte Leverkusen Hamburgs Rekord seit mehr als 40 Jahren auf und startete ungeschlagen in das neue Jahr.

Angeführt vom herausragenden Hattrick-Torschützen Schick beendete die bereits vor der Partie als Bundesliga-Weihnachtsmeister gekürte Werkself den diesjährigen Wettbewerb mit einem 4:0 (3:0)-Sieg über Bochum. Seit Saisonbeginn sind 25 offizielle Spiele ohne Gegentor Deutschlands Rekord. Ausrichter des Turniers war bisher nicht der Seriensieger Bayern München, sondern seit der Saison 1982/83 der HSV.

Mann des Tages war Schick, der zum ersten Mal seit mehr als 14 Monaten in der Bundesliga in der Startelf stand und alle Tore vor der Halbzeit erzielte. Zunächst schoss er einen Strafstoß vom Elfmeterpunkt (30. Minute), keine zwei Minuten später gelang ihm ein Tor und dann ein Kopfball nach einem Eckball (+1 in der 45. Minute).Victor Boniface, der für Schick eingewechselt wurde, fügte zwei Minuten nach seiner Einwechslung in der 69. Minute hinzu.

Weihnachten Tischführer

Leverkusen wurde nach 1993, 2001 und 2009 zum vierten Mal Tabellenführer, die Meisterschaft konnte Bayer jedoch noch nie gewinnen. Bayern München führt derzeit mit vier Punkten Vorsprung vor Union Berlin. Bochum besiegte Bayer Leverkusen im letzten Vorbereitungsspiel mit 3:0 und geht mit sechs Punkten Vorsprung in die Winterpause.

Alonso, der gerade für den Ernstfall trainiert, wird beim Anpfiff auf der Bank sitzen, da alle fünf Spieler für den Afrikanischen Nationen-Pokal im Januar fehlen. Beim Eintreffen der Mannschaft zündeten die Bochumer Fans ein Feuerwerk. Schiedsrichter Daniel Schrager musste das Spiel nach etwa anderthalb Minuten unterbrechen. Nach einer Pause von etwa zwei Minuten ging es weiter.

Bochum startete gut in die Partie und hatte durch Christopher Antwi-Adjei (10.) die erste Chance der Partie. Es dauerte einige Zeit, bis sich die Gastgeber, die insgesamt vier Plätze gewechselt hatten, gegen die überraschend mutigen und zugleich gut organisierten Außenseiter zurechtfanden.

Elfmeter brachten Leverkusen ins Spiel

In der 28. Minute stand es für Bochum 4:1 mit einem Tor und 2:0 mit einem Eckball, doch die nächste Szene änderte alles drastisch: Florian Wirtz passte Schick (Schicks Pass), der Ball ging am VfL-Torwart Manuel Riemann vorbei. Liman tat sein Bestes, den tschechischen Nationalspieler nicht zu berühren und seinen Arm zurückzubekommen, aber die Strafe war trotzdem gerechtfertigt. Schick wandte sich gegen Elfmeterspezialist Riemann.

Bochum war nun geschockt, Leverkusen spielte wie gewohnt. Vor der Pause parierte Rieman Jeremie Frimpong (34.) und Jonas Hofmann (42.), Alejandro Grimal Alejandro Grimaldo (43.) schoss nach einem Konter aus 7 Metern Höhe über das von Riemann gesetzte Tor. Dank Schick war das Spiel noch vor der Pause entschieden.

Zehn Minuten nach der Pause hätte Schick beinahe seinen vierten Treffer erzielt. Riemann verhinderte dies mit der Fußverteidigung. Robert Andric traf mit einem Kopfball, der Treffer wurde jedoch aufgrund einer Abseitsstellung von Wirtz nicht anerkannt (62.). Nach 66 Minuten durfte Schick das Feld verlassen. Offensichtlich sind 90 Minuten nicht genug körperliche Kraft. Doch sein Ersatzspieler Bonifatius punktete kurz darauf.

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Quelle: www.stern.de

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