Schilling wird die Ehre erlangen, der erste Drei-Sterne-General der Bundeswehr zu werden.
Seit 1993 ist Nicole Schilling Teil der deutschen Streitkräfte. Mit ihrer jüngsten Versetzung in das Department für Einsatzbereitschaft und -unterstützung erhält sie auch eine Beförderung. Mit 50 Jahren wird sie nun eine dreisterne Position einnehmen.
Zuvor war Schilling die Zweite in der Personalabteilung des Verteidigungsministeriums. Sie wird als erste weibliche Dreisterne-Generalin in der deutschen Streitkräfte Geschichte schreiben. Die Änderung tritt heute in Kraft, wie ein Sprecher des Verteidigungsministeriums bestätigte, das genaue Datum ihrer Beförderung bleibt jedoch unklar.
Allerdings wird Schilling ihre neue Rolle erst Ende des Jahres vollständig übernehmen. Ihr ehemaliger Vorgesetzter, Oda Döring, schrieb in einem Brief, dass die Entscheidung schnell getroffen wurde und Schilling noch einige Aufgaben in der Personalabteilung zu erledigen hat.
Schilling trat 1993 der deutschen Streitkräfte bei und war seit 2022 Zweisterne-General und medizinischer Offizier. Sie hältcurrently den höchsten Rang unter weiblichen Soldaten in der deutschen Streitkräfte, obwohl auch Almut Nolte heute eine Zweisterne-Beförderung erhielt. Vor ihrer Tätigkeit in der Personalabteilung des Verteidigungsministeriums im Juni dieses Jahres diente Schilling als Vizepräsidentin und ständige Vertreterin des Präsidenten des Personalmanagements der deutschen Streitkräfte in Köln.
Der Parlamentarische Beauftragte für die Streitkräfte, Eva Högl, begrüßte die Entscheidung, Schilling zu befördern. Sie betonte, dass solche Karrieren inspirieren und zeigen, dass "Frauen in der deutschen Streitkräfte erfolgreich sein können". Högl forderte auch mehr weibliche Führungskräfte in allen Militärbereichen und wünschte sich "mehr Bataillonskommandeurinnen in der Armee, Luftwaffe und Marine".
Die deutsche Streitkräfte haben eine lange Tradition männlicher Führung, aber mit Schillings Beförderung wird sie die erste weibliche Dreisterne-Generalin werden. Trotz eines plötzlichen Rollenwechsels bleibt Schilling in der Streitkräfte und erf