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Schnee erschwert das Ernten von Weihnachtsbäumen

Seit Heiligabend sind zwei Wochen vergangen. Viele Wohnzimmer sind mit festlichen Weihnachtsbäumen geschmückt. Jährlich werden in Deutschland bis zu 25 Millionen Bäume verkauft.

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In Ostseetanne werden Weihnachtsbäume verpackt und für den Transport zu den schneebedeckten Plantagen vorbereitet. Foto.aussiedlerbote.de

Festschmuck - Schnee erschwert das Ernten von Weihnachtsbäumen

Die schneereichen Tage im Winter machen die Weihnachtsbaumpflanzung sicherlich nicht einfacher: Schneebedeckte Weihnachtsbäume sehen schön aus, aber die Ernte ist schwierig. Der Branchenverband VNWB bittet sogar „um Verständnis, wenn einige Verkaufsstellen wetterbedingt etwas später öffnen“ oder es einige Tage dauern wird, bis das vollständige Angebot verfügbar ist.

Auf der Weihnachtsbaumplantage der Firma Ostseetanne in Marlow (Region Vorpommern-Rügen) werden in den kommenden Tagen weiterhin Weihnachtsbäume gefällt. „Das ist die bislang schwierigste Saison. Der Schnee ist für uns eine Katastrophe“, sagte Geschäftsführer Benedikt Schneebecke. Die Bäume im Netz waren durch den Schnee zehn Kilogramm schwerer. Auch die Markierungen an den Bäumen sind schwer zu finden. „Es ist sehr, sehr stressig für alle Mitarbeiter.“

Die Bäume der Plantage werden an etwa 65 baltische Tannenverkaufsstationen sowie an externe Verkäufer geliefert. Laut Schneebecke stammen 85 Prozent des Geschäfts aus der Nordmanntanne. Die Preise bleiben auf dem Durchschnittsniveau des letzten Jahres von 22 Euro pro Meter. Jedes Jahr werden etwa 140.000 neue Bäume gepflanzt.

Die meisten Bäume im Wohnzimmer sind dieses Jahr zehn bis elf Jahre alt. Typischerweise beginnen Nordmanntannen im Alter von etwa drei Jahren zu wachsen und bleiben weitere sechs bis acht Jahre in den Plantagen, bevor sie in der Weihnachtszeit abgeholzt werden. Dann beträgt ihre Körpergröße etwa 175 cm.

baltische Tanne

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Quelle: www.stern.de

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