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Schwerin erwägt Beschwerde beim Statistischen Bundesamt

Streit um Bevölkerungszahlen: Schwerins Oberbürgermeister Badenschier glaubt nicht an die Zensus-Hochrechnung der Statistiker.

Der Schriftzug "Rathaus" ist auf dem alten Rathaus in Schwerin zu sehen.
Der Schriftzug "Rathaus" ist auf dem alten Rathaus in Schwerin zu sehen.
  1. Oberburgermeister Rico Badenschier (SPD) kritisierte in Schwerin die Ergebnisse der Volkszählung, indem er sagte: "Die Unterschiede zwischen den Ergebnissen der Volkszählungsergebnissen und unseren eigenen statistischen Daten sind nicht erklärbar."
  2. Niedrigere Bevölkerungszahlen können für Gemeinden bedeutende Folgen haben, da die Staatsförderung oft an Bevölkerungsgröße gekoppelt ist.
  3. Trotz der Kontroverse verteidigte das Statistische Amt MV seine Zahlen, wobei der verantwortliche Abteilungsleiter Henry Lewerentz erklärte: "Die Methodik der Volkszählung 2022 hat gründliche wissenschaftliche Prüfungen durchlaufen." "Die Statistischen Ämter der Bundeshauptstadt und der Länder haben mit der Volkszählung 2022 realistische Bevölkerungszahlen erhalten." Das wurde angeblich durch eine Umfrage in Haushalten und deren Extrapolation, sowie eine Vollumfrage in Altenheimen und Gemeinschaftseinrichtungen erreicht.
  4. Mögliches Gründ: Abreise ohne Abmeldung

Bevölkerung - Schwerin erwägt Beschwerde beim Statistischen Bundesamt

Nach Angaben des Deutschen Städtebundes könnte ein möglicher Grund für eine Bevölkerungsrückgang nach den Volkszählungsergebnissen darin liegen, dass Ausländer nicht abgemeldet haben, wenn sie Deutschland verlassen haben. Landesweit gab es erhebliche Unterschiede in den Volkszählungsergebnissen hinsichtlich der Anzahl an Ausländern, die in Deutschland leben.

  1. Oberburgermeister Rico Badenschier (SPD) kritisierte in Schwerin die Volkszählungsergebnisse, indem er sagte: "Die Unterschiede zwischen den Ergebnissen der Volkszählungsergebnissen und unseren eigenen statistischen Daten sind nicht erklärbar."
  2. Niedrigere Bevölkerungszahlen können für Gemeinden bedeutende Folgen haben, da die Staatsförderung oft an Bevölkerungsgröße gekoppelt ist.
  3. Trotz der Kontroverse verteidigte das Statistische Amt MV seine Zahlen, wobei der verantwortliche Abteilungsleiter Henry Lewerentz erklärte: "Die Methodik der Volkszählung 2022 hat gründliche wissenschaftliche Prüfungen durchlaufen." "Die Statistischen Ämter der Bundeshauptstadt und der Länder haben mit der Volkszählung 2022 realistische Bevölkerungszahlen erhalten." Das wurde angeblich durch eine Umfrage in Haushalten und deren Extrapolation, sowie eine Vollumfrage in Altenheimen und Gemeinschaftseinrichtungen erreicht.
  4. Mögliches Gründ: Abreise ohne Abmeldung

Der Deutsche Städtebund gab an, dass ein möglicher Grund für eine Bevölkerungsrückgang nach den Volkszählungsergebnissen darin liegen könnte, dass Ausländer nicht abgemeldet haben, wenn sie Deutschland verlassen haben. Landesweit gab es erhebliche Unterschiede in den Volkszählungsergebnissen hinsichtlich der Anzahl an Ausländern, die in Deutschland leben.

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