Am Mittwoch beginnt für die Rostock Seawolves eine neue Ära. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte nahm die Basketball-Bundesligamannschaft an einem europäischen Wettbewerb teil. Auf Zypern nimmt die Mannschaft von Cheftrainer Christian Held an der Qualifikation zum FIBA-Europapokal teil. Der erste Gegner der Dreiergruppe ist am Mittwoch (18 Uhr) KK Feniks 2010 aus Skopje (Nordmazedonien). Am Donnerstag (18 Uhr) kommt es zum Duell mit Keravnos Strovolou (Zypern).
„Wir freuen uns sehr auf das europäische Abenteuer und diese anspruchsvolle Aufgabe“, sagte Sportdirektor Jens Hakanowitz vor der Abreise. Allerdings müssen die Seawolves auf Matt Bradley verzichten. Der US-Amerikaner, der am vergangenen Sonntag beim 122:113-Sieg gegen Heidelberg eine wichtige Rolle spielte, erlitt eine Gehirnerschütterung und ruht sich derzeit aus. „Nach dem letzten Spiel ist es schade für ihn, aber wir müssen unseren gesunden Menschenverstand walten lassen“, stellte Held klar.