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Senat stimmt Fusion von Strom- und Gasnetzen zu

Die kommunalen Energienetzbetreiber Gasnetzenburg und StromnetzHamburg sollen im Jahr 2024 zu einer branchenübergreifenden Netzgesellschaft fusionieren. Das gaben die Umwelt- und Finanzbehörden am Donnerstag bekannt, nachdem der Senat am Vortag einen entsprechenden Beschluss gefasst hatte. Die...

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Ein Mitarbeiter von Gasnetz Hamburg steht zwischen den Bahngleisen, die Hamburg mit Strom versorgen. Foto.aussiedlerbote.de

Energie - Senat stimmt Fusion von Strom- und Gasnetzen zu

Die kommunalen Energienetzbetreiber Gasnetz Hamburg und Stromnetz Hamburg sollen im Jahr 2024 zu einer branchenübergreifenden Netzgesellschaft fusionieren. Das gaben die Umwelt- und Finanzbehörden am Donnerstag bekannt, nachdem der Senat am Vortag einen entsprechenden Beschluss gefasst hatte. Die Entscheidung zur Zusammenlegung der Strom- und Gasnetze war das Ergebnis einer Volksbefragung im Jahr 2013 und des vollständigen Rückkaufs der Netzgesellschaften durch die Stadt Hamburg. „In der neu gegründeten Netzgesellschaft werden die Kräfte gebündelt, um den notwendigen Netzaus- und -umbau voranzutreiben, um eine effiziente Energiewende über alle Sektoren hinweg zu ermöglichen“, heißt es in der Mitteilung.

Die erste Priorität besteht darin, die Fusion gemäß dem Companies Act durchzuführen. „Bis 2027 werden organisatorische Zusammenschlüsse sorgfältig umgesetzt und eng mit der gemeinsamen Entscheidungsfindung abgestimmt“, hieß es weiter.

Die Gewerkschaften Verdi und IG Metall erklärten in einer gemeinsamen Erklärung, die zuständigen Behörden hätten „bei der gemeinsamen Entscheidung und Ausrichtung der Gewerkschaften weitreichende Zugeständnisse gemacht, um aus dieser Fusion den politischen Willen zur Akzeptanz und zum Erfolg hervorzubringen“. neue Gesellschaft“. "

Den Angaben zufolge wird das fusionierte Netzunternehmen rund 1,49 Millionen Kunden in der Hansestadt mit Strom und Gas versorgen und mehr als 2.300 Mitarbeiter beschäftigen.

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Quelle: www.stern.de

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