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Skifahrer Sander belegt in Lake Louise den fünften Platz

Skifahrer Andreas Sander bricht die Februar-Weltmeisterschaft mit dem ersten Top-10-Ergebnis beim Super-G in Lake Louise seit dem nationalen Standard im Dezember.

Der 33-jährige Deutsche wurde Fünfter, als das Schweizer Ass Marco Odermatt gewann. Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde wurde Zweiter vor dem österreichischen Olympiasieger Matthias Mayer.

«Es war ein aggressives Spiel. Alles in allem ein guter Start in die Super-G-Saison“, sagte Sander. Simon Jocher (14.), Romed Baumann (17.), Josef Ferstl (27.) und Rückkehrer Thomas Dreßen (31.) mit einem zufriedenstellenden Gesamtergebnis in Deutschland Louis Vogt schied wegen eines Fahrfehlers aus.

Duell um den Ball

Schon im Frühwinter, Odermatt und Kiel, zeichnete sich auch ein Duell der Deutschen um den großen Kristall ab Ball. Kielder hatte am Vortag das Abfahrtsrennen gewonnen Am Sonntag feierte Oldmat seinen zweiten Saisonsieg und baute seine Weltcup-Gesamtwertung aus

Überschattet wurde das Rennen von einem schweren Sturz des Schweizers Mauro Caviezel. Der 34-jährige Speed-Spezialist stürzte auf einer vereisten Piste. Am Ende landete er im Sicherheitsnetz. Caviezel brauchte etwa zehn Minuten, um wieder auf die Beine zu kommen. Ein Rettungshubschrauber transportierte den blutverschmierten Schweizer.

Der Super-G könnte das Finale von Lake Louise sein. Die Organisatoren hatten lange mit finanziellen Problemen zu kämpfen. FIS-Renndirektor Markus Waldner sagte am Wochenende, dass die Chancen auf eine zukünftige Rückkehr nach Lake Louise gering seien.

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