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Sommerfahrplan: Bessere Züge, schnellere Verbindungen

Die Deutsche Bahn sorgt ab Sonntag für schnellere Verbindungen zwischen Erfurt, Nürnberg und München sowie für verlängerte Umsteigezeiten auf bestimmten Strecken in Südbayern. Während der Fußball-Europameisterschaft, die am 14. Juni in München beginnt, werden Sonderzüge eingesetzt.

Ein Zug steht auf den Gleisen des Hauptbahnhofs.
Ein Zug steht auf den Gleisen des Hauptbahnhofs.

Der Verkehrsfluss ist überlastet - Sommerfahrplan: Bessere Züge, schnellere Verbindungen

Am Donnerstag offenbarten die Bayerischen Staatsbahnen, dass am 14., 22., 29. Juni und 6. sowie 13. Juli Sonderzüge von München nach Nürnberg, Regensburg, Passau, Freilassing, Kufstein, Garmisch-Partenkirchen, Memmingen, Augsburg, Donauwörth, Ulm und die Alpen verkehren werden. Darüber hinaus werden die Kapazitäten der regulären Züge durch zusätzliche Wagen erhöht. Zusätzlich erweitert der Münchner S-Bahn seine Nachtverkehrsangebote auf Spieltagen.

Zum ersten Mal sind jetzt direkte Regionalzüge auf der Schnellfahrstrecke zwischen Nürnberg und Erfurt in Betrieb, die ab Sonntag laufen. Die Bayerischen Staatsbahnen geben an, dass DB Regio neue Desiro-HC-Züge von Siemens auf der RE 29-Linie einsetzt, die Geschwindigkeiten von bis zu 190 km/h erreichen können. Die regionale Expressverbindung zwischen Nürnberg und Erfurt benötigt für diese Strecke weniger als zwei Stunden, mit sieben Halten. Die neuen Züge, die Nürnberg und Erfurt verbinden, fahren fünf Mal am Tag. Zusammengenommen mit dem gleichzeitigen ICE gibt es etwa einen direkten Zug pro zwei Stunden zwischen Coburg und der thüringischen Landeshauptstadt.

Der Fahrplan zwischen Coburg, Bamberg und Nürnberg wurde durch die RE 19 und RE 29 verbessert, der eine stündliche Fahrplanfrequenz bildet. Für die drei RE 1-Züge von Nürnberg nach München am Samstag und Sonntag wurde die Fahrzeit um 20 Minuten verkürzt. Die RB 69 Augsburg - Kaufering - Landsberg (Lech), RB 78 Gunzburg - Krumbach - Mindelheim und S3/S4 Freilassing - Berchtesgaden Regionalzüge haben zusätzliche Wechselzeitreserven im Sommerfahrplan, wie die Bayerischen Staatsbahnen berichten.

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