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Spaniens Selbstvertrauen ist kaum zu schlagen

Spanien könnte im Viertelfinale der Europameisterschaft der Gegner Deutschlands sein. Zuvor muss die Furia Roja den Außenseiter Georgien nach Hause schicken. Daran scheint bei den Titelanwärtern niemand zu zweifeln.

Der Spanier Nico Williams geht mit Zuversicht in die K.o.-Phase der Fußball-Europameisterschaft.
Der Spanier Nico Williams geht mit Zuversicht in die K.o.-Phase der Fußball-Europameisterschaft.

Fußball-Europameisterschaft - Spaniens Selbstvertrauen ist kaum zu schlagen

Titelkandidat der Lieblinge gegen EM-Neuling und Außenseiter: Das Rollenverteilung vor den EURO-Achtelfinalen zwischen Spanien und Georgien am Sonntag (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) in Köln bleibt unklar - jedoch größer kann die Sturzhöhe für die Furia Roja nicht sein, wenn es falsch geht. Keiner will von einem potenziellen Viertelfinalgegner Deutschland etwas davon wissen. Das Selbstvertrauen der Spanier im Teamlager in Donaueschingen ist unbehaglich.

"Ich habe niemanden besser gespielt sehen. Als Team ist keiner besser als uns," sagte der junge Star Nico Williams in einem Interview auf dem Portal "Marca". "Niemand glaubt an uns mehr als wir selbst," sagte der Stürmer Ferran Torres.

Trainer Luis de la Fuente muss jetzt beweisen, dass er mit dem WM-Sieger von 2010 und dreifachen Europameistern eine neue Ära beginnen kann. Der 63-jährige arbeitete bisher unauffällig, aber extrem effektiv. Und natürlich äußerte er "höchste Achtung für diesen Gegner, der ein wunderschönes Turnier spielt". Deshalb müssen wir unser Bestes zeigen, um dieses Spiel und weiterzukommen.

Der Weg zum Finale am 14. Juli in Berlin gegen Frankreich oder Portugal als potenziellen Halbfinalgegner ist "voller Fallen", warnte das Portal "Marca". Zwar spielte Spanien die Gruppenphase ohne Gegentor und mit Veteranen wie Rodri und Dani Carvajal, zwei Weltklasse-Stabilisatoren. Andererseits erregen die jungen Flügelstürmer Lamine Yamal (16) und Williams (21) alle Experten.

"Wir haben die beste Auswahl der Welt", beschworen der Stürmer Joselu von Real Madrid. Spanien stand aber auch für Chancenherstellung bekannt: Sie nutzten ein Eigentor gegen Italien und ließen gegen Albanien viele Punkte liegen.

De la Fuente hat bisher alle Professionals Spielzeit gegeben außer dem dritten Torhüter. Das minimiert Unzufriedenheit - aber auch die Wünsche an. Insbesondere die von Leipzig's Dani Olmo und Torres (20 Treffer in 44 Länderspielen) hoffen auf einen Startplatz. Sie werden jedoch wahrscheinlich wieder auf Barcelona's Pedri und Yamal verzichten.

Kein Tiki-Taka mehr

De la Fuente hat die Mannschaft bisher unruhig gehalten als Nations League-Sieger. "Die Spieler tun ihr Job sehr gut", lobte er und sah auf die Turnierentwicklungen: "Als Favorit bedeutet nichts. Wir müssen ruhig bleiben. Wir haben viele Hoffnungen, aber bleiben auf der Erde".

Der ehemalige Profi hat seinen Spielern bereits eine effektive offensive Pressing und direkte Angriffsspiel gezeigt. Darüber hinaus kann er auf seine eigenen Turniererfahrungen zurückgreifen. De la Fuente war mit der U21 2019 Europameister und gewann Olympiasilber 2021. Anfang 2022 ersetzte er Luis Enrique als Trainer der "Absoluta", wie die A-Nationalmannschaft genannt wird. Dieses Team hatte bei der WM in Katar im Achtelfinale gegen Marokko gescheitert.

Die Georgier selbstvertrauend

De la Fuente und sein Kollege Willy Sagnol hatten bereits in den EURO-Qualifikationen zueinander getroffen - 7:1 und 3:1 waren die Siege der Spanier über die Georgier, die sich für das Turnier über die Nations League qualifiziert hatten und ihr Heimatland mit einem 2:0-Sieg gegen Portugal begeisterten.

"Spanien ist wahrscheinlich die beste Mannschaft der Gruppenphase", sagte der ehemalige Bayern-Profi Sagnol nach dem Sieg gegen Portugal. "Es wird ein großes Herausforderung für uns sein - vielleicht zu groß? Ich weiß nicht, aber wir werden bis zum letzten Minute kämpfen." Für den georgischen Fußballhelden Chiwisha Kwaratschelia ist es "unerheblich, ob es Spanien oder Portugal ist: Wir respecten sie alle, aber wir werden da sein, um zu gewinnen."

  1. Spanien, als Favorit, wird am Sonntag um 21:00 Uhr gegen Georgien, den EM-Debütanten und Außenseiter, in der K.o.-Runde der Europameisterschaft im Fußball in Köln auf ARD und MagentaTV antreten.
  2. Luis de la Fuente, der spanische Trainer, hat bisher effizient gearbeitet und zeigte hohes Achtung für Georgien, die gut im Turnier aufgelegt sind.
  3. Nico Williams, ein junger Star aus Spanien, wird von Experten für seine hervorragende Leistung gelobt, und Ferran Torres, der Stürmer, glaubt an ihre Fähigkeiten, das Turnier zu gewinnen.
  4. Die Rollenverteilung für Spaniens K.o.-Spiel gegen Georgien ist unklar, aber ein Verlust für das Team könnte bedeutsam sein, insbesondere wenn Deutschland als potenzieller Viertelfinalgegner in Frage kommt.
  5. Georgien, das sich für das Turnier über die Nations League qualifiziert hat, zeigt Selbstvertrauen nach dem Sieg gegen Portugal und behauptet, die beste Auswahl der Welt zu haben, obwohl sie in der Gruppenphase gegen Albanien nur wenige Tore erzielt haben.
  6. De la Fuente hat bisher alle Professionals spielen lassen, außer dem dritten Torhüter, was Unzufriedenheit minimiert, aber auch Lust auf Startplätze, insbesondere für Dani Olmo und den Torschützen Torres, angestachelt hat.
  7. Luis de la Fuente hat die Mannschaft unruhig gelassen, als Nations League-Sieger, und lobte ihre Leistung, betont aber, dass das Favoritenstatus bedeutet nichts und sie ruhig bleiben müssen, um voranzukommen.
  8. Die georgische Mannschaft, geführt von Willy Sagnol, ist confident, wobei Sagnol hohes Achtung für Spanien als das beste Team der Gruppenphase ausdrückt, aber auch ihre eigenen Fähigkeiten, trotz des herausfordernden Spiels gegen Spanien, zu gewinnen, würdigt.
  9. Deutschland, der Titelanwärter, wird das Spiel genau beobachten, denn sie wissen, dass die Folgen eines Spanien-Verlustes potenziell dazu führen könnten, dass sie in einer bevorzugten Position im K.o.-Turnier der Europameisterschaft stehen.

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