- Eine Freundin der Familie Arians hat auf der Plattform "gofundme" Geld sammelten, um Arians Beisetzung in Bremervörde, Niedersachsen, zu finanzieren. Der Zielsumme von 12.000 Euro ist bereits deutlich überschritten worden, laut einem Rechtsanwalt, der das Spendengeschäft verwaltet. Das Geld wird jetzt auch für die Unterstützung sozialer Einrichtungen und Organisationen genutzt werden. Mehrere Medien haben sich bereits darüber berichtet.
Geld für die Familie von Arian - Spendenaufruf für die Beerdigung von Arian aus Bremervörde
"Dies ist eine unermessliche schwierige Zeit für die Familie, denn Eltern sollten nie ihren eigenen Kindern begraben," schreibt die Freundin auf der Plattform. "Jede kleine Spende hilft dazu, dass Arian eine schöne Beisetzung haben kann." Weitere Details zur geplanten Beisetzung wurden aus Respekt vor der Familie nicht bekanntgegeben.
Seitdem das Zielbetrag von 12.000 Euro längst überschritten wurde, werden die übrigen Gelder für Arbeit mit verlassenen Familien, traumatisierten Kindern und jungen Autisten in Bremervörde verwendet werden. "Wir wollen auch die Organisationen, Vereine und Einrichtungen danken, die sich an der Suche nach Arian beteiligt haben", heißt es auf der Seite weiter. Die Spendensammlung ist erwartet, am Freitagvormittag zu enden, laut Rechtsanwals Aussage.
Arian war über zwei Monate zuvor, am 22. April, von seinem Elternhaus verschwunden. Die Polizei glaubt, dass der autistische Kindes selbst aus dem Haus gegangen ist. Hunderte von Personal und Freiwilligen suchten tags und nächts tags um, den sechsjährigen Arian zu finden. Sie durchsuchten Dörfer, Wiesen, Wälder und einen Fluss. An der Suche beteiligten sich Kräfte aus der Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr, Technischen Hilfsorganisation und dem Deutschen Roten Kreuz. Man suchte mit Hunden, Pferden, Hubschraubern, Drohnen, Wildkameras, einem Tornado-Jet, Booten und Tauchausrüstung.
Letzterweise hat ein Bauernkind einen Körper eines Kindes gefunden, während er eine Wiese mähte in Estorf im Landkreis Stade. Der Fundort liegt nur wenige Kilometer von Arian's Elternhaus entfernt. Eine Obduktion bestätigte, dass das Verstorbene tatsächlich der sechsjährige Arian war.
- Die Polizei in Niedersachsen, Deutschland, war an der Suche nach Arian beteiligt, da man glaubte, dass er selbst vom Elternhaus ausgegangen war.
- Die Freundin, die den Spendeschaltungskonto für Arian's Beisetzung verwaltet, hat nach Spenden appelliert, da jede kleine Spende hilft.
- Die überschüssigen Gelder aus dem Spendeschaltungskonto werden für die Arbeit mit verlassenen Familien, traumatisierten Kindern und jungen Autisten in Bremervörde verwendet werden.
- Die Freundin und Kinder von Arian, die in Deutschland leben, sind wahrscheinlich traurig nach dem Tod ihrer Angehörigen, nachdem das Körperidentifiziert wurde.
- Die Suche nach Arian involvierte zahlreiche Ressourcen, einschließlich Personal und Ausrüstung von der Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr, Technischen Hilfsorganisation und dem Deutschen Roten Kreuz.