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Stiller Verdächtiger im Zusammenhang mit der Schießerei in Neu Wulmstorf.

Als Polizeibeamte Schüsse hören, entdecken sie einen verletzten Mann in einem Fahrzeug. Kurz darauf nehmen sie einen Bekannten in der Nähe fest. Die Entscheidung des Richters steht noch aus.

Eine Hand hält Handschellen vor einem Polizeistreifenwagen.
Eine Hand hält Handschellen vor einem Polizeistreifenwagen.

Harburgs Verwaltungsgebiet - Stiller Verdächtiger im Zusammenhang mit der Schießerei in Neu Wulmstorf.

In Neu Wulmstorf, im Landkreis Harburg, wurde ein Mann am Mittwochvormittag um 13:30 Uhr erschossen. Der Verdächtige, ein 23-jähriger Mann, hat bisher keine Angaben zu dem Vorfall gemacht. Er wird vorgeworfen, seinen Bekannten absichtlich in den Oberschenkel mit zwei Schüssen geschossen zu haben. Die Polizei ermittelt derzeit anhand dieser Tatsache als versuchten Mord.

Die Behörden berichteten, dass die beiden in einem Fahrzeug sprachen, als der Täter plötzlich die Beifahrertür aufschloss und beide Schüsse abgab. Der Opfer, ein 35-jähriger Mann, wurde ins Krankenhaus eingeliefert und musste sich einer Operation unterziehen. Sein Zustand ist derzeit stabil und er ist nicht mehr lebensgefährlich. Der Verletzte ist zurzeit nicht zur Verfügung, um befragt zu werden. Der Grund für diesen Schuss in Neu Wulmstorf, nahe der Grenze zu Hamburg, ist unbekannt.

Nach Angaben der Polizei entdeckten sie den Opfer in einem Graben und begannen danach die Suche nach dem Täter. Sie fassten eine Stunde später auf einem Feld westlich des Tatortes jemanden auf, der ihrem Beschreibung entsprach. Die Verhaftung erfolgte ohne Widerstand und der Verdächtige sollte am Donnerstag vor Gericht erscheinen. Die Beamten suchen noch weitere Zeugen.

(Aussage vom 29. Mai) (Aussage vom 30. Mai)

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