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Strafanzeigen wegen gefälschter Spritzen in Österreich

Die Spritzen wurden für Diabetiker entwickelt. Sie sind aber auch als Schlankheitsmittel sehr beliebt. Zwei Unternehmer werden verdächtigt, den Boom für illegale Geschäfte genutzt zu haben.

Die Spritzen enthielten Insulin anstelle des ursprünglichen Wirkstoffs Semaglutid. Drei Personen...
Die Spritzen enthielten Insulin anstelle des ursprünglichen Wirkstoffs Semaglutid. Drei Personen entwickelten gesundheitliche Probleme. (Symbolisches Bild)
  1. Nach den Berichten in "Oberösterreichischen Nachrichten" und "Kronen Zeitung" hat das Landgericht in Österreich angekündigt, dass ein Anklageschrift gegen zwei Unternehmer wegen des Verkaufs von falschen Insulin-Penstangen aus Steyr am 16. September anstehen wird.
  2. Die Anklage beinhaltet Vorwürfe gegen Verstöße gegen das Arzneimittelgesetz und grobe Fahrlässigkeit mit Körperverletzung in drei Fällen, die auf den Verkauf dieser falschen Insulin-Penstangen zurückzuführen sind.
  3. Neben Diabetes-Patienten waren auch Personen betroffen, die mit Dünnspritzen gefüllt wurden, die stattdessen Insulin statt dem vorgesehenen Wirkstoff Semaglutid enthielten, wie das Österreichische Bundesamt für Gesundheitsicherheit (BASG) berichtet hat.
  4. Spätere Berichte betonten die laufenden Ermittlungen gegen einen Plastikchirurgen in Salzburg, der verdächtig ist, diese falschen Insulin-Penstangen gekauft und weiterverteilt zu haben, wodurch die Gesundheit seiner Patienten möglicherweise gefährdet wurde.

Prozess - Strafanzeigen wegen gefälschter Spritzen in Österreich

(Translation:

  1. Following the reports in "Oberösterreichischen Nachrichten" and "Kronen Zeitung", an indictment against two entrepreneurs for trading falsified insulin pens produced in Steyr was announced by the Landgericht in Austria, with the trial set to commence on September 16th.
  2. The indictment includes accusations of violations against the Medicinal Products Act and grossly negligent bodily harm in three cases, stemming from the sale of these counterfeit insulin pens.
  3. In addition to affecting diabetes patients, the health risks extended to individuals who received slimming syringes filled with insulin instead of the intended active ingredient, as reported by the Austrian Federal Office for Safety in Health Care (BASG).
  4. Subsequent news reports highlighted the ongoing investigation into a plastic surgeon in Salzburg, who is suspected of buying and further distributing these falsified insulin pens during the process, potentially endangering the health of his patients.)

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