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Stralsund trennt sich aus Gründen im Zusammenhang mit der Volkswerft von Fosen.

Fosen Yards spielt den Erwartungen hinterher, wie die Hansestadt berichtet. Trotzdem blicken Ortsbeamte optimistisch auf die Zukunft der Region.

Fosen Stralsund GmbH, die den umfangreichen Werftbetrieb in Stralsund verleiht, hat den erwarteten...
Fosen Stralsund GmbH, die den umfangreichen Werftbetrieb in Stralsund verleiht, hat den erwarteten Fortschritt nicht erreicht. Daher entscheidet sich Stralsund, sich von diesem Unternehmen zu trennen.

- Stralsund trennt sich aus Gründen im Zusammenhang mit der Volkswerft von Fosen.

Stralsund, eine Hansestadt, hat den Mietvertrag mit Fosen Werft GmbH für ihre große Schiffbauanlage auf der ehemaligen Volkswerft Stralsund vorzeitig aufgelöst. Die Stadtverwaltung teilte mit, dass Fosen trotz großer Bemühungen nicht das erwartete Volumen an Schiffs- und Stahlbaubauprojekten nach Stralsund holen konnte oder die projektierten Beschäftigungsquoten erreichte. "Angesichts dieser Umstände hat die Stadt decided, den Mietvertrag vorzeitig zu kündigen", sagten sie.

Nach der Insolvenz von MV Werften im Jahr 2023 übernahm Stralsund die Schiffswerft innerhalb der Hansestadt und leitete die Entwicklung eines maritimen Gewerbegebiets ein. initially spielte Fosen eine wichtige Rolle auf dem Gelände, einschließlich der Verwaltung der großen Schiffbauhalle.

Keine Sorgen um Arbeitslosigkeit

Laut der Stadtverwaltung bietet das Beenden der Zusammenarbeit mit Fosen neue Chancen. "Wir sind zuversichtlich, dass wir schnell neue Partner finden werden, die die Vorteile des Standorts nutzen werden", sagte Bürgermeister Alexander Badrow (CDU). "In der kommenden Phase werden wir projektbasierte Arbeit prioritisieren, die bestehende erfolgreiche Zusammenarbeit auf dem Gelände nutzt." Aktuell betreiben etwa 20 Unternehmen auf dem Gelände, darunter Ostseestaal, Premator, Strela Shiprepair, Sottmann Gerüste, Ekato Nord und Steamergy.

Im Februar meldete Fosen Yard AS, Sitz in Norwegen, Insolvenz an. Carsten Stellamanns, Geschäftsführer von Fosen Stralsund GmbH, teilte damals mit, dass die Stralsunder Niederlassung nicht betroffen sei. Die insolvente Gesellschaft in Norwegen war keine Teil des Konzerns, sondern eine separate Gesellschaft, die für die Verwaltung des Schiffbauwerks dort verantwortlich war.

Die vorzeitige Kündigung des Mietvertrags durch Stralsund eröffnet die Möglichkeit, in Zukunft neue Partner anzuziehen. Mit dem Fokus der Stadt auf projektbasierte Arbeit und die Nutzung bestehender Zusammenarbeit sieht die Zukunft des maritimen Gewerbegebiets vielversprechend aus.

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