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Studenten von Pizza schockiert: Bildungsministerium: „Keine Überraschung“

Das deutsche Bildungssystem gerät erneut in einen schlechten Ruf. Das Hessische Kultusministerium hat mehrere Erklärungen. Corona, Krieg und Flucht spielten eine Rolle.

Der Lehrer schrieb das Wort „Urlaub“ an die Klassentafel. Foto.aussiedlerbote.de
Der Lehrer schrieb das Wort „Urlaub“ an die Klassentafel. Foto.aussiedlerbote.de

Bildung - Studenten von Pizza schockiert: Bildungsministerium: „Keine Überraschung“

Aus Sicht des Hessischen Bildungsministeriums sei es „nicht verwunderlich“, dass deutsche Schüler in der Internationalen Leistungsstudie Pisa 2022 schlecht abgeschnitten hätten. Wiesbadener Landesbehörden teilten der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag mit, dass andere parallel durchgeführte Bildungsstudien zu ähnlich ernüchternden Ergebnissen geführt hätten. Die PISA-Daten wurden unmittelbar nach der langjährigen Corona-Schließung der Schulen erhoben, die „in Deutschland viel schwerwiegender ausfiel als in anderen Ländern“.

Darüber hinaus wird nach Angaben des Kultusministeriums vor allem in der Bundesrepublik Deutschland „die Studierendenschaft durch Zuwanderung immer vielfältiger – oft aus Familien mit geringerem Bildungsniveau.“ Beispielsweise in Hessen sind es derzeit 1.000 Aufgrund von Flügen und Einwanderung kommen jeden Monat mehr Kinder und Jugendliche zur Schule. Dies stellt eine enorme Belastung und Herausforderung dar, die trotz großer Bemühungen der Lehrkräfte nicht immer vollständig durch Fördermaßnahmen aufgefangen und ausgeglichen werden kann.

Diesmal schnitten deutsche Schüler in Pisa schlechter ab als je zuvor – in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. Auch die internationale Durchschnittsleistung ging deutlich zurück, wie die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Dienstag in Berlin mitteilte. Pisa, die Abkürzung für „Programme for International Student Assessment“, ist die größte Vergleichsstudie zu internationalen Schulleistungen. Dokumentation der Lese-, Mathematik- und Naturwissenschaftskompetenzen von 15-Jährigen.

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Quelle: www.stern.de

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