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Südkorea blockiert russische Kundenkonten

Gopax, eine südkoreanische Krypto-Börse, hat auf ihrer eigenen Online-Plattform russische Benutzerkonten eingefroren und die entsprechenden IP-Adressen gesperrt. Damit folgt sie den Forderungen des US Foreign Assets Control Board und den Forderungen der Europäischen Union.

Auch einige Börsen wie Kraken haben sich noch nicht an diese Maßnahmen gehalten. So hat Binance beispielsweise eine eigene Task Force zur Umsetzung der Sanktionen eingerichtet, diese aber nicht in vollem Umfang angewandt.
Im Jahr 2016 nahm Gopax, eine zentralisierte Handelsplattform aus Südkorea, den Betrieb auf und wickelt täglich ein Handelsvolumen von fast 4 Mrd. USD ab.

Angeblicher Ukraine WORLD Airdrop könnte eine Täuschung gewesen sein

Die „Peaceful World“ Token, die angeblich über die Kryptoadressen der Ukraine verschickt wurden, wurden möglicherweise getürkt, so zumindest die Einschätzung von Blockchain-Analysten.


Es wurde bestätigt, dass der Airdrop gestern stattfand, als über 33 Millionen Dollar in diversen Kryptowährungen von weltweiten Spendern gesammelt wurden. Die Spenden in Höhe von mehr als 7 Millionen Dollar wurden nur Stunden nach der Bekanntgabe der Abwurfaktion getätigt. Airdrops sind in der Regel die Verteilung von digitalen Vermögenswerten, wie Token oder NFTs, oft kostenlos. Des Weiteren wurde durch die ukrainische Regierung bekannt gegeben, dass sich der stellvertretende Ministerpräsident und Digitalminister Mykhailo Fedorov in Zukunft mit Fragen rund um Krypto-Spenden im Rahmen des Ukraine-Krieges befassen wird.

Wie Blockchain Adressen zeigen, wurde der Airdrop an berechtigte Empfänger durchgeführt. Das sind diejenigen, die Kryptowährungen an Wohltätigkeitsorganisationen gespendet haben, die zur Verbesserung der Lebensbedingungen der von Russlands Invasion in der Ukraine betroffenen Bürger beitragen.

Das auf dem Gebiet der Blockchain tätige Unternehmen Etherscan hat die WELT-Tokens als „irreführend“ eingestuft und behauptet, dass es sich bei den Tokens um Spam oder Phishing handeln könnte.

Quellen: www.coindesk.com, www.btc-echo.de

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