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Towers-Coach: «Keiner guckt auf die Tabelle»

Towers-Coach Barloschky
Benka Barloschky steht am Spielfeld.

Nach zuletzt drei Pflichtspielniederlagen in Serie in der Basketball-Bundesliga und im EuroCup gehen die Veolia Towers Hamburg erstmals wieder als leichter Favorit in eine Partie unter ihrem neuen Coach Benka Barloschky. Am Samstag (18.00 Uhr) empfängt der 13. der BBL den Letzten Löwen Braunschweig in der Inselparkhalle und kann sich mit einem Sieg etwas von den Abstiegsplätzen absetzen. Doch Barloschky betonte am Freitag trotz der für sein Team schwierigen Situation: «Keiner von uns guckt auf die Tabelle. Keiner hat den Fokus darauf, deswegen spielt das keine Rolle.»

Der 35-Jährige machte zudem deutlich, dass man, unabhängig vom Gegner, auf sich schauen müsse. «Wir müssen die Dinge, die wir umsetzen wollen, richtig machen.» Man könne sich zwar dahinter verstecken, dass man im Eurocup-Spiel in Ankara gegen einen guten Gegner gespielt und die Reise in den Beinen hat, doch Barloschky stellte klar: «Völlig egal. Die Basics, die müssen wir umsetzen, wenn wir in der Bundesliga oder im Eurocup wettbewerbsfähig bleiben wollen.»

Fortschritte seines Teams hat der Nachfolger des vor knapp zwei Wochen beurlaubten Österreichers Raoul Korner trotz der nachfolgenden Niederlagen denn auch ausgemacht. «Wir haben ein paar Dinge in der Verteidigung sehr intensiv trainiert. Das ist deutlich besser geworden.»

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