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Über 25.000 Durchsuchungsbefehle in der Südwestregion.

Individuelle, die Haft oder die Bezahlung von Buessen vermeiden, werden unerbittlich verfolgt. Eine Untersuchung der Polizei-Datenarchive zeigt konkrete Zahlen. Es ist jedoch wichtig, keine uber Lianglichen Schlusse zu ziehen.

 trotz häufiger Suche können Kriminelle oft über längere Zeit der Festnahme entgehen.
trotz häufiger Suche können Kriminelle oft über längere Zeit der Festnahme entgehen.

- Über 25.000 Durchsuchungsbefehle in der Südwestregion.

Ab dem 1. Juli hat die Kriminalermittlungsbehörde (EKA) von Baden-Württemberg bekanntgegeben, dass in ihrer Datenbank 25.388 Haftbefehle ausgestellt wurden. Diese Zahl ist fast doppelt so hoch wie im Jahr 2021 (13.542). Ein Vertreter der EKA betonte jedoch, dass die Betrachtung einzelner Fälle nur begrenzte Einblicke bietet.

Er erklärte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart, dass Haftbefehle routinemäßig vollstreckt werden und der Eintrag des Täters anschließend gelöscht wird. Gleichzeitig werden neue Haftbefehle ausgestellt und Personen auf die Fahndungsliste gesetzt.

In 2.897 der aktuellen Fälle ging es darum, Verdächtige festzunehmen. In 22.491 Fällen hingegen sollte eine Strafe vollstreckt werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Haftbefehle in der Regel in der Datenbank auftauchen, wenn das zugrunde liegende Verbrechen in Baden-Württemberg bearbeitet wird. Daher betreffen diese Befehle nicht hauptsächlich Einwohner oder Personen im Südwesten. Außerdem kann eine Person mehrere Haftbefehle gegen sich haben.

Der EKA-Vertreter erklärte weiter, dass der Anstieg der Haftbefehle nicht unbedingt auf eine Zunahme der Kriminalität in Baden-Württemberg hinweist, da die Statistiken nur die Befehle innerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs darstellen. Wichtiger ist, dass die Gesamtzahl der Personen mit aktiven Haftbefehlen zu jedem Zeitpunkt viel höher ist, da Befehle immer wieder ausgestellt und entfernt werden.

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