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Über Weihnachten herrscht im Land extrem windiges Wetter mit Hurrikanen

In diesem Jahr wird das Christkind den Südwesten im Sturm erreichen. Das Deutsche Wetteramt hat vor Weihnachten vor extremen Winden gewarnt und Schutzmaßnahmen empfohlen.

Bei stürmischem Wetter flattert der Windsack im Wind. Foto.aussiedlerbote.de
Bei stürmischem Wetter flattert der Windsack im Wind. Foto.aussiedlerbote.de

Wettervorhersage - Über Weihnachten herrscht im Land extrem windiges Wetter mit Hurrikanen

Wenn Sie auf Ihrem Balkon eine Tanne mit Lichterkette haben, sollten Sie alles noch einmal festbinden. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) dürften in Baden-Württemberg in den kommenden Tagen Weihnachtsbäume und Weihnachtsschmuck weggeweht werden. „Es sollten Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden“, sagte ein Sprecher am Dienstag. Ihm zufolge wird der Südwestwind noch mehrere Tage anhalten.

Es wird erwartet, dass es am Mittwochabend losgeht. Zunächst kommt es zu Stürmen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 65 km/h in Höhenlagen und Böen von bis zu 85 km/h auf Berggipfeln. Am Mittwoch sind in Tieflandgebieten wie dem Rheintal, insbesondere nordöstlich von Hohenlohe, schwere Unwetter möglich.

Die Windgeschwindigkeiten werden in der Nacht zum Donnerstag weiter zunehmen. Donnerstag und Freitag war es überall ziemlich zerkratzt. Es wird gesagt, dass es auch im Tiefland manchmal zu heftigen Sturmböen kommt. Auch orkanartige Böen seien in den Tieflandgebieten nicht auszuschließen, so der Deutsche Wetterdienst. In Höhenlagen ab 1.000 Metern können Böen Geschwindigkeiten von 130 Stundenkilometern erreichen.

In der Nacht zum Samstag und Sonntag lässt der Wind nach, allerdings nur geringfügig. Ein Sprecher sagte, auch am Heiligabend habe es im Flachland noch Unwetter gegeben und hoch im Schwarzwald am Feldberg orkanartige Windböen. Erst am zweiten Weihnachtsfeiertag entspannte sich die Situation.

Nach Angaben des DWD kommt es wegen der starken Winde zu heftigen Niederschlägen, es ist mit einem erneuten Anstieg der Flusspegel zu rechnen. Von Donnerstag bis Samstag sind im Schwarzwald anhaltende Niederschläge möglich. Vielleicht gibt es überhaupt kein weißes Weihnachten: Erst in Höhen über 1.200 Metern können sich Schneeflocken mit dem Regen vermischen.

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Quelle: www.stern.de

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