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Urteil nach der Ermordung des vierjährigen Fabian.

Der tragische Tod eines Kleinkindes in Barsinghausen hat bundesweit Empörung ausgelöst. Das oberste deutsche Gericht wies die Klage der angeklagten Mutter und des Stiefvaters ab.

Die angeklagte Mutter und ihr Lebensgefährte warten im Gerichtssaal des Landgerichts Hannover auf...
Die angeklagte Mutter und ihr Lebensgefährte warten im Gerichtssaal des Landgerichts Hannover auf den Beginn des Prozesses.

Oberste deutsche Justizbehörde - Urteil nach der Ermordung des vierjährigen Fabian.

Rechtliche Bestätigung für den Mordfall des vierjährigen Fabian in Barsinghausen bei Hannover ist nun endgültig. Die Berufungsbeschwerde, die vor dem Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe durchgeführt wurde, fand keine Punkte, die den Angeklagten zugunsten gingen. Das Landgericht in Hannover verhängte im Dezember ein lebenslängliches Strafmaß gegen die 29-jährige Mutter und den 34-jährigen Stiefvater. Dieses Strafmaß ist das Maximum, was bedeutet, dass eine frühe Entlassung aus der Haft nach 15 Jahren sehr unwahrscheinlich ist.

Nach dem Urteil hatten beide Beschuldigten den Jungen und seine sechsjährige Schwester vernachlässigt und misshandelt, was "erzieherische Gründe" genannt wurde. Das tragische Ereignis ereignete sich im Frühjahr 2023. Sie töteten den vierjährigen mit einem Fleischklopfer. Traurig genug, starb er drei Tage später an innerer Blutung und einem Schädel-Hirn-Trauma. Verstört von Fabians nahezu sicherem, schmerzhaftem Tod, wussten sie, dass ihre Beziehung nicht überleben könnte. Diese polnische Frau lernte den 34-jährigen deutschen-polnischen Mann auf TikTok kennen und zog ihr vierjähriges Kind und ihre sechsjährige Tochter im Juni 2022 nach Niedersachsen.

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