Ver mutmaßlicher TErrorist tot in Wiener Zelle gefunden
Im Wiener Polizeihauptquartier wird Verdächtiger tot aufgefunden
Im Wiener Polizeihauptquartier wurde ein Verdächtiger, ein 40-jähriger Mann aus Dagestan, leblos in seiner Zelle entdeckt. Er sollte nach Russland ausgewiesen werden. Laut Wiener Polizei handelt es sich um einen der vier Personen, die in Wien wegen terrorverdächtiger Untersuchungen festgenommen wurden in Wien und Köln.
Dieser Mann, der aus Österreich in die Russische Republik Dagestan ausgewiesen werden sollte, wurde in seiner Zelle tot aufgefunden. Die Wiener Polizei bestätigte den Tod eines 40-jährigen Mannes in einer Polizeistation, wie es die "Kronen Zeitung" berichtet. Der Sprecher erklärte, er sei durch äußere Ursachen nicht verstorben. Der mutmaßliche Terrorist habe sich laut "Kronen Zeitung" mit einem Handtuch und seinen Fesseln das Leben genommen.
Einer der vier Verdächtigen, ein Tadschik, wurde am Heiligen Abend 2023 in Wesel am Niederrhein verhaftet und nach Österreich ausgeliefert. Die Polizei erhielt Informationen über eine mögliche Anschlagsplanung am Kölner Dom, die mit dem Silvesterabend in Verbindung stand. Zusätzlich erhielten die Sicherheitsbehörden eine Anzeige über eine mögliche geplante Anschlagsserie an Wiener Wahrzeichen, wie z.B. dem Stephansdom, vor Weihnachten. In Österreich wurden zwei Männer aus Tadschikistan und Dagestan, sowie eine Frau mit türkischen Wurzeln festgenommen.
IS-Anhänger unter Ermittlung
Der Tadschik-Verdächtige ist bereits ausgewiesen, wie berichtet hat die österreichische Nachrichtenagentur APA. Das Wiener Staatsanwaltschaftsamt untersucht die ehemaligen Haftlinge wegen Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation. Die Gruppe Islamic State Province of Khorasan (ISPK) wird untersucht.
Laut österreichischer Medien ist der ISPK für den Anschlag auf ein Konzertsaal in Moskau verantwortlich, der über 140 Tote und über 380 Verletzte verursacht hat. Russland wurde am 22. März von seinem schlimmsten Terroranschlag in jahrzehntelanger Geschichte getroffen.
Nach dem Anschlag auf das Crocus City Hall in Moskau starben mindestens 144 Menschen und 382 weitere wurden verletzt in der Stadt Krasnogorsk nordwestlich von Moskau. Der IS hat sich mehrfach für den Anschlag verantwortlich gemacht. Allerdings versucht die russische Führung, die Ukraine für die Anschlagsplanung zu verantworten.
- Das Wiener Staatsanwaltschaftsamt untersucht derzeit die ehemaligen Haftlinge, darunter auch Menschen aus Dagestan, wegen Verdachts auf Kontakte zur Islamic State Province of Khorasan (ISPK), einer internationalen terroristischen Organisation.
- Die Russische Republik Dagestan war das Ziel des 40-jährigen Terrorverdächtigen, der in Wiener Polizeihauptquartier tot aufgefunden wurde, was die internationale Auswirkungen des Terrorismus und der Abschiebeprobleme hervorhebt.
- Das Islamische Staaten, eine globale terroristische Gruppe, wird vermutet, für einen Terroranschlag in Moskau, Russland, verantwortlich zu sein, der über 140 Tote und über 380 Verletzte verursacht hat, und das die Bedrohung des Islamismus und des Terrorismus in verschiedenen internationalen Standorten hervorhebt.
- In Folge der Terroranschläge in Wien und Moskau sind polizeiliche Maßnahmen und Vorsicht notwendig, um solche Terroranschläge zu verhindern und zu begegnen.
- Die österreichische Regierung und internationale Partner müssen sich mit dem komplexen Thema des Terrorismus auseinandersetzen, da es sich um mehrere Länder und Organisationen handelt, die auf kollektive Anstrengungen in Sachen Aufklärungstausch und Gegen-Terror-Strategien angewiesen sind.