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Verdi fordert Amazon zum Warnstreik am Black Friday auf

Arbeiter in fünf der 20 Amazon-Filialen in Deutschland wollen von Donnerstag auf Freitag in den Warnstreik treten. Was wollen die Gewerkschaften damit erreichen?

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Streikende stehen mit Fahnen von Verdi vor einem Verteilzentrum des Online-Händlers Amazon in Leipzig. (Archivbild).aussiedlerbote.de

Verdi fordert Amazon zum Warnstreik am Black Friday auf

Die Gewerkschaft Verdi hat anlässlich des Black Friday zu einem ganztägigen Warnstreik in fünf Amazon-Filialen in Deutschland aufgerufen. Die Gewerkschaft gab am Donnerstag bekannt, dass der Streik mit Beginn der Nachtschicht von Donnerstag auf Freitag an fünf Standorten beginnen werde, darunter Koblenz, Leipzig, Rheinberg bei Duisburg, Dortmund und Bad Hersfeld.

Amazon versichert, dass Kunden trotz Warnstreiks weiterhin mit einer pünktlichen Lieferung rechnen können.

Verdi forderte neben der Anerkennung der Tarifverträge für Einzel- und Versandhandel auch einen „Tarifvertrag für Gesundheit am Arbeitsplatz“. Die Gewerkschaft kritisierte: „Mitarbeiter berichten von einem hohen Maß an Stress am Arbeitsplatz, wobei Intensität und Überwachung ein Klima der Angst schaffen, insbesondere in Verteilzentren. Deshalb kämpfen Mitarbeiter für gute Arbeitsbedingungen und Anerkennung.“

Amazon betreibt 20 große Logistikzentren in Deutschland. Das Unternehmen argumentierte, dass es seinen Mitarbeitern faire Löhne und Zusatzleistungen biete.

Quelle: www.dpa.com

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