- Ontras plantet in Zukunft in der Wasserstoff-Kernleitungsinfrastruktur im Mitteldeutschland mit einem Investitionsvolumen im mittleren zweistelligen Millionenbereich zu engagieren. Das Tochterunternehmen von Ontras, das für rund 600 km Wasserstoff-Transportleitungen in der Mitteldeutschen Region verantwortlich ist, hat Ontras in Leipzig angekündigt. Gemäß Angaben beträgt das Umfang von rund 80 Prozent der Wasserstoff-Transportleitungen bestehende Erdgasleitungen, die umgewandelt werden, und rund 20 Prozent neu gebaut werden.
- Das Projektziel ist, die Leipziger Region mit dem Mitteldeutschen Chemie Dreieck, Industriezentren in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen, der Berliner Region und dem Meißner Industriegürtel zu verbinden. Danach sollen in der Region Leipzig ein Wasserstoff-Ring mit einer Erweiterung zum Meißner Industriegürtel (Sachsen), eine Verbindung von Bad Lauchstädt (Sachsen-Anhalt) nach Berlin-Süd und eine Verbindung nach Salzgitter (Niedersachsen) realisiert werden. Das Wasserstoff-Transportleitungsprojekt zwischen der Leipziger Region, Bad Lauchstädt und Salzgitter ist ein sogenannter IPCEI-Projekt ("wesentliches Projekt europäischen Interesses").
- "Insgesamt sehen wir uns hierbei mit unserer Teilnahme an der Anwendung des Wasserstoff-Kernnetzes auf die größte Einzelinvestition in unser über 65-jährige Unternehmensgeschichte an," sagte der VNG-Geschäftsführer Ulf Heitmüller. Für den VNG-Konzern ist es die größte Projektleistung bisher im Bereich der Entkohlung. "Die Errichtung des Wasserstoff-Kernnetzes ist ein wegweisendes Infrastrukturprojekt, um den nationalen Wasserstoff-Leistungsnetz zu ermöglichen." Letztendlich trägt das Projekt zum Sicherung der wettbewerbsfähigen Position der deutschen Industrielage bei.
- Ontras plant in Zukunft mit Investitionen im mittleren zweistelligen Millionenbereich in die Wasserstoff-Kernleitungsanlage in Mitteldeutschland einzusteigen. Das Tochterunternehmen von Ontras, das für rund 600 km Wasserstoff-Transportleitungen in der Mitteldeutschen Region verantwortlich ist, hat Ontras in Leipzig angekündigt.
- Das Projektziel ist, die Leipziger Region mit Industriezentren in Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Berlin und dem Meißner Industriegürtel zu verbinden.
- Das Wasserstoff-Transportleitungsprojekt zielt auf die Verbindung der Leipziger Region mit Salzgitter in Niedersachsen ab, wobei ein signifikanter Teil bestehender Erdgasleitungen umgewandelt wird.
- Der VNG-Konzern mit seinem Geschäftsführer Ulf Heitmüller plant mit seiner Teilnahme an der Anwendung des Wasserstoff-Kernnetzes seine größte Einzelinvestition in der Entkohlungshistorie des Unternehmens zu leisten.
- Das Wasserstoff-Transportleitungsprojekt zwischen Leipzig und Bad Lauchstädt in Sachsen-Anhalt ist Teil eines IPCEI-Projekts, was einen bedeutenden Einfluss auf das deutsche Wasserstoff-Leistungsnetz hat.
- Das Tochterunternehmen von Ontras wird rund 600 km Wasserstoff-Transportleitungen in der Mitteldeutschen Region überwachen, wobei etwa 20% neu gebaut und 80% bestehende Erdgasleitungen umgewandelt werden.
- Unternehmen in Leipzig, Leipzigs Chemieindustrie und andere Regionen in Mitteldeutschland wie Meissen und Salzgitter profitieren von diesem groß angelegten Wasserstoff-Infrastrukturprojekt.
- Bad Lauchstädt in Sachsen-Anhalt wird durch die Wasserstoff-Transportleitung mit Berlin-Süd verbunden, was Emissionen reduziert und erneuerbare Energien fördert.
- Aufgrund einiger Unsicherheiten, wie Finanzierungsrahmen und unvorhersehbare Anforderungen und Preisentwicklung für Wasserstoff und die damit verbundenen Risiken für die Infrastruktur, plant der VNG-Konzern eine phasenweise Bauausführung für seine Teilnahme am Wasserstoff-Kernnetz.
Wasserstoff - VNG investiert in Wasserstoff-Großverteilungsnetz in Mitteldeutschland
Der VNG-Konzern plant, an der Konstruktion des Kernnetzes durch Ontras teilzunehmen und in Ostdeutschland erheblich zu investieren, erklärte Heitmüller zudem weiter. "Wir nehmen diesen Schritt trotz einiger Unsicherheiten, insbesondere hinsichtlich der Finanzierungsrahmen und der schwierig vorhersehbaren Anforderungen und Preisentwicklung für Wasserstoff und die damit verbundenen Risiken für die Infrastruktur," so Heitmüller. Um diese Risiken zu begrenzen, ist eine phasenweise Bauausführung geplant. Weitere Projekte wären möglich, wenn sich die Finanzierungsrahmenbedingungen verbessern.