Bei Lieferproblemen ist es wichtig, nicht in Panik zu geraten. Viele Stadtzentren sind überfüllt, besonders an Adventswochenenden. Zwischen den Ständen des Weihnachtsmarktes bilden sich lange Schlangen.
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„Zuhause auf dem Sofa ist es ruhiger“, könnten einige Leute denken und bevorzugen online zu bestellen. In diesem Fall kann es mit der Lieferung nicht immer reibungslos laufen.
Was tun bei Lieferproblemen aus dem Online-Shop?
In einer Situation, in der die bestellte Ware nicht geliefert wird, wird der Kaufvertrag zwischen Käufer und Verkäufer verletzt.
Wenn jemand den ganzen Tag zu Hause verbracht hat, um auf die Lieferung zu warten, und sie nicht erfolgt ist, sollte er sich mit dem Anbieter in Verbindung setzen und darauf hinweisen, dass die bestellte Ware nicht angekommen ist.
Geht ein Paket während des Transports aus irgendeinem Grund verloren, trägt der Verkäufer das Risiko. In diesem Fall haben die Verbraucher das Recht auf Rückerstattung des Geldes, das sie möglicherweise bereits gezahlt haben. Die Verbraucher haben jedoch kein gesetzliches Recht, vom Einzelhändler zu verlangen, dass die verlorene Ware ein zweites Mal verschickt wird.
Online-Shops müssen ein Lieferdatum für die Ware angeben. Unbestimmte Lieferzeiten behindern den Wettbewerb. Wenn ein Artikel als „sofort lieferbar“ gekennzeichnet ist, können diejenigen, die bestellen, davon ausgehen, dass der Artikel tatsächlich in Kürze geliefert wird.
In Fällen, in denen innerhalb weniger Tage nichts geschieht, können die Verbraucher dem Verkäufer, der seine Verpflichtungen nicht erfüllt hat, eine angemessene Frist setzen, um die Lieferung nachzuholen. Diese Frist sollte von der Ankündigung begleitet sein, dass der Vertrag nach ihrem Ablauf gekündigt wird, wenn die Ware nicht geliefert wird.
Wenn der Einzelhändler innerhalb des Kulanzzeitraums nicht liefert, kann der Kunde vom Kaufvertrag zurücktreten. Verkäufer, die die Bestellung nicht liefern können, bieten oft an, die Ware durch einen anderen Artikel mit den gleichen oder ähnlichen Eigenschaften zu ersetzen.
Laut dem Verbraucherberatungszentrum sind die Kunden nicht verpflichtet, dem zuzustimmen. Man kann darauf bestehen, dass die ursprünglich bestellten Waren innerhalb der festgelegten Fristen geliefert werden.
Jeder, dem danach immer noch nichts geliefert wurde, kann vom Kaufvertrag zurücktreten. Verbraucher müssen dann nichts zahlen. Alle bereits überwiesenen Gelder werden zurückerstattet.
