Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) kündigte Pläne für „Deutsche Wohnen & Berlin“ an. „Mitenteignung“ wurde von einem zweiten Referendum begrüßt. „Wenn die Initiative jetzt fertig ist, kann sie eine klare Botschaft senden“, sagte er nach der Senatssitzung am Dienstag. „Bisher hat die Initiative vermieden, einen eigenen Gesetzesentwurf festzulegen – Vielleicht weil wir wissen, wie schwierig es ist. „
Zuvor hatte die Initiative einen weiteren Volksentscheid zur Vergesellschaftung großer Wohnungsunternehmen angekündigt. Anders als im September 2021 sollen die Berliner dieses Mal über ein Vergesellschaftungsgesetz abstimmen. Ziel ist es, eine Verzögerung des Themas durch den Senat zu verhindern. wie die Initiative den Landespolitikern immer wieder vorgeworfen hat.
„Wenn es jetzt einen Gesetzesentwurf gäbe, dann würde ich mich auf jeden Fall freuen“, sagte Wegener. „Denn ich bin mir sehr sicher, dass der Gerichte werden dann hierzu Stellung nehmen. „Dann werden wir die Sache klären“, sagte der CDU-Politiker.
„Dann können wir uns auf das wirklich Wichtige konzentrieren, nämlich den Mietern den bestmöglichen Schutz zu bieten, damit sie vor steigenden Mieten und mehr geschützt sind.“ neuer Wohnungsbau. Endlich haben wir die Wohnungsnot in der Stadt in den Griff bekommen. „
Seine persönliche Einschätzung zum Thema hat sich nicht geändert und betont: „Durch Enteignung und Vergesellschaftung entsteht keine Wohnung, das habe ich schon immer gewusst und diese Einstellung vertrete ich auch heute noch.“ ”