Welche Erkenntnisse lassen sich aus dem in Ungnade gefallenen ESC-Vorfall gewinnen?
Nach den skandalösen Ereignissen beim ESC in Malmö sprechen einige von einer "Schande", andere von "spätrömischer Dekadenz". Dieses besondere Ereignis wird als dunkler Fleck in die Geschichte des ESC eingehen.
Hexereibeschwörungen, ein disqualifizierter Kandidat und eine unverhohlene Respektlosigkeit gegenüber der israelischen Vertreterin Eden Golan: Die Ereignisse des 11. Mai 2024 in Malmó waren für zahlreiche Schaulustige gleichermaßen beunruhigend wie beschämend. Diese beunruhigenden Vorkommnisse hörten damit nicht auf. Es gab auch Buhrufe, Pfiffe, Antisemitismus, Mobbing und Morddrohungen. Eine noch schockierendere Wendung nahmen die Ereignisse, als die Vorjahressiegerin Loreen ankündigte, dass sie Eden Golan den Pokal nicht überreichen würde, falls Israel den Sieg davontragen würde.
In diesem Beitrag diskutieren Verena und Ronny über das Musikspektakel, das von vielen Nutzern der sozialen Medien als "Schande" und "Freakshow" bezeichnet wurde. Sie untersuchen die alarmierenden Vorfälle, die dem weltweiten Publikum vorgeführt wurden. Einige haben sogar vorgeschlagen, dass Deutschland seine Rolle als Sponsor des ESC aufgrund dieser Vorfälle überdenken sollte. Nichtsdestotrotz versuchen die beiden Co-Moderatoren auch, die Aufmerksamkeit auf die positiven Elemente des Spektakels zu lenken, einschließlich der beliebten Teilnehmerin Baby Lasagna und der Beteiligung des Publikums, die bei den Menschen weltweit Anklang fand.
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Quelle: www.ntv.de