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Wetterdienst untersucht vermuteten Tornado bei Magdeburg

Schwere Unwetter sind am Donnerstag über den Norden Sachsen-Anhalts hinweggezogen. Ein Tornado soll in der Nähe von Magdeburg mehrere Bäume entwurzelt haben. Der Wetterdienst prüft, ob es sich um einen Tornado handelte.

Der Blitz entlädt sich während eines Gewitters.
Der Blitz entlädt sich während eines Gewitters.

Wetter - Wetterdienst untersucht vermuteten Tornado bei Magdeburg

Die Deutsche Wetterdienst (DWD) prüft, ob es in Magdeburg ein Tornado gegeben hat. Gemäß Medienberichten und Schäden wurde ein Abendsturm donnerstags als potenzieller Tornado-Fall identifiziert, wie der DWD in Antwort auf eine Anfrage ausgesagt hat. Allerdings konnte kein Tornado bestätigt werden, da kein klarer Bildmaterial und Schadensanalyse verfügbar sind.

Prinzipiell lag die Wetterlage jenes Tages nicht für Tornados günstig. Daher fehlte es an dem notwendigen Wechsel der Windrichtung und Geschwindigkeit für Tornadoentstehung. "Unser Radardaten sprechen eher für eine starke Gewitterszelle, die starke Aufstiegsbewegungen verursacht hat", sagte ein Sprecher. Die Medien berichteten, dass Bewohner des Ortes Lostau Berichte von einem Starkwind gemeldet hatten, der durch den Ort gepasst sei. Unter anderem wurden mehrere Bäume aufgerissen.

Der DWD erwähnte, dass der Abendsturm donnerstags in Magdeburg, Sachsen-Anhalt, potenziellen Tornado-Zeichen aufwies, basierend auf Medienberichten und sichtbaren Schäden. Trotz dieser Tornado-Angaben konnte der Wetterdienst kein Tornado bestätigen, da kein klareres Bildmaterial und Schadensanalyse verfügbar waren. Unabhängig von den Tornado-Behauptungen, resultierte der Starkregen in Magdeburg in bedeutenden Wetterstörungen, wie durch die aufgerissenen Bäume in Lostau deutlich wurde.

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