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Wolfsburg und Kovac erleichtert nach Sieg in Darmstadt

Wolfsburg war in Unterzahl und gewann das Berenfalto in Darmstadt. Allerdings dürfte Kovacs Mannschaft in dieser Form am Ende des Jahres gegen Bayern München kaum eine Chance haben.

Wolfsburgs Kevin Paredes (links) und Darmstadts Tim Schak kämpfen um den Ball. Foto.aussiedlerbote.de
Wolfsburgs Kevin Paredes (links) und Darmstadts Tim Schak kämpfen um den Ball. Foto.aussiedlerbote.de

Bundesliga - Wolfsburg und Kovac erleichtert nach Sieg in Darmstadt

Trainer Niko Kovac kann bei Wolfsburg aufatmen. Sein Team feierte am Samstag in der Bundesliga einen glücklichen 1:0 (0:0)-Erfolg über den SV Darmstadt 98 und gewann damit erstmals nach drei wettbewerbsübergreifenden Niederlagen. Der Kroate Lovro Mayer traf in der 63. Minute. Vor 16.900 Zuschauern in der Böllenfalltor-Arena hatten die Niedersachsen keine Wahl gegen einen schwächeren Neuling. Außerdem wurde Maxence Lacroix weniger als eine halbe Stunde später wegen einer Notbremsung vom Platz gestellt.

Nach nur einem Sieg in seinen letzten acht Ligaspielen kann der ehemalige Europapokalkandidat mutiger in das letzte Spiel des Jahres am Mittwoch gegen Bayern München gehen.Darmstadt, das Tabellenletzte, hat in acht Spielen in Folge keinen Dreier geschossen.

Wie in anderen Stadien protestierten Fans mit Transparenten und skandierten Beleidigungen gegen die Investition von Investoren in die Deutsche Fußball-Liga. Darüber hinaus wurde das Spiel nach einer Viertelstunde von Schiedsrichter Robert Hartmann für mehrere Minuten unterbrochen, da Wolfsburger Fans in ihrer Nachbarschaft ein Feuerwerk zündeten.

Viele Niederlagen versuchten die Darmstädter mit Elan und Disziplin zu verkraften. „Wir kommen zum Schlusspfiff. Aber solange wir noch pfeifen können, sind wir noch am Leben“, sagte Cheftrainer Toston Libconnethy vor dem Spiel. Zuletzt siegten die Fleuries am 7. Oktober mit 2:1 gegen Augsburg und mussten dieses Mal auch einen frustrierenden Rückschlag hinnehmen.

Lieberknechts Kollege Kovacs wusste sicherlich, wie ernst die Lage war. „Im Moment geht alles in die falsche Richtung. Ich weiß es auch. Wir müssen es tun. Ich muss es tun“, sagte er vor dem Anpfiff bei Sky. Und das, obwohl Geschäftsführer Marcel Schaefer und Aufsichtsratsvorsitzender Frank Witt kürzlich ihren Manager unterstützt hatten.

Die Hausherren hatten lange Zeit kaum Probleme, die eher zaghaften Angriffe ihrer Gegner zu stoppen. Dass nicht nur der gesperrte Kapitän Maximilian Arnold fehlte, sondern auch Lacroix früh vom Platz gestellt wurde (27. Minute), wurde zum Trumpf der Lily. Der Franzose war der letzte, der Luca Five foulte. Es war die aufregendste Szene in einer chaotischen ersten Halbzeit.

Nach der Pause ließ Riedel Baku plötzlich Mayer mit einem schönen Steilpass frei, doch der 25-Jährige vergab die große Chance zur Führung. Torschütze Jonas Wind versuchte einen Schuss von der Mittellinie, verfehlte jedoch das Tor der Heimmannschaft. Dann war Mayer dank der Vorbereitung von Winder zur Stelle und schoss einen Flachschuss zum 1:0. Ederland-Torhüter Koen Castel rettete seinem Team mit einer tollen Leistung in der Schlussphase gegen Pfeiffer die drei Punkte.

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Quelle: www.stern.de

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