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Wüst bleibt offen für eine Koalition mit dem BSW auf Landesebene.

Ministerpräsident Wüst lehnt eine Zusammenarbeit mit dem Sahra Wagenknecht-Bündnis auf Landesebene nicht ab. Dennoch ist das in NRW kein Thema.

Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen: Hendrik Wüst.
Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen: Hendrik Wüst.

Politische Versammlungen oder gesellschaftliche Veranstaltungen. - Wüst bleibt offen für eine Koalition mit dem BSW auf Landesebene.

Hendrik Wüst, der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen (CDU), hat die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, mit der Linken-Allianz (Bündnis Sahra Wagenknecht) auf Landesebene zusammenzuarbeiten.

Wüst erwähnte, dass Friedrich Merz, der Vorsitzende der CDU-Bundespartei, dies deutlich gemacht hat - eine Haltung, die Wüst teilt. Die Linken-Allianz unterstützte diese Ansicht, indem sie der Rede des ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelensky im Deutschen Bundestag fernblieben.

Aber auf Landesebene in Nordrhein-Westfalen glaubt Wüst, dass wir uns genau ansehen sollten, wer sie vertreten. Im Besonderen hat die Wagenknecht-Partei in Nordrhein-Westfalen keine große Auswirkung. Die BSW erreichte 4,4% bei den Europawahlen in Nordrhein-Westfalen und 6,2% landesweit.

Thomas Geisel, ein ehemaliger Düsseldorfer Oberbürgermeister für die SPD, war Kandidat für das Europaparlament aus Nordrhein-Westfalen. Nach Wüsts Aussage gibt es keine Notwendigkeit, "fundamentale Mauern" aufzubauen, weil er da ist. Der CDU-Politiker ging weiter und sagte, dass die Bedeutung der BSW für Nordrhein-Westfalen unbedeutend ist. "Aber in den Ländern, wo es wirklich zählt, werden unsere Kollegen die richtige Entscheidung treffen", so Wüst.

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