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Zahlreiche Menschen nahmen an der Gedenkveranstaltung für einen getöteten Polizeibeamten in Mannheim teil.

Zahlreiche Menschen versammelten sich am Freitag in der Mannheimer Kongresshalle zu einer emotionalen Abschiedszeremonie, um den gefallenen Polizeibeamten zu ehren, der knapp zwei Wochen zuvor bei einer Messerattacke tödlich verletzt wurde. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried...

Polizistin mit Rose am Mahnmal in Berlin
Polizistin mit Rose am Mahnmal in Berlin

Zahlreiche Menschen nahmen an der Gedenkveranstaltung für einen getöteten Polizeibeamten in Mannheim teil.

Ein Beamter war wegen seines Angeblichkeiten und des Kontaktes mit Menschen auf Augenhöhe bekannt, wie Kretschmann ausgewiesen hat. Der 29-Jährige war auch in seinem Leben an seiner Prinzipienhaftigkeit festgehalten, wie Strobl (CDU) erwähnte. "Bis auf den Punkt seines eigenen Lebens," sagte Strobl. Dieser Verlust sollte als Erinnerung an die persönlichen Risiken dienen, die Polizisten nehmen, um unsere Sicherheit und Freiheit aufrechtzuerhalten, fügte Strobl hinzu.

Am 31. Mai griff ein afghanischer Mann, 25 Jahre alt, Mitglieder der rechtsextremen Bürgergruppe Pax Europa im Mannheimer Markt mit einem Messer an. Der 29-Jährige Offizier wurde auch von diesem selben Mann angegriffen und schwer verletzt. Nach dem Angriff durchlief er eine Operation und wurde in künstlicher Koma gelegt. Er verstarb am 2. Juni.

Der Tod des Polizisten verursachte Schock. Die Gedenkfeier in der Mannheimer Kongresshalle wurde von Tausenden von Menschen besucht, darunter der bundesdeutsche Innenministerin Nancy Faeser (SPD). Nur die Opferfamilie, eingeladene Gäste und Kollegen durften eintraten. Die Reden und musikalischen Auftritte wurden auch öffentlich auf einem nahegelegenen Podest übertragen.

Der Bürgermeister von Neckarbischofsheim, in dem der Offizier aufgewachsen und wo seine Eltern aktuell wohnen, sprach auch den Anwesenden zu. Thomas Seidelmann (politisch unabhängig) las eine Botschaft aus der Familie vor, die ausrief, dass "unser Kind und Bruder uns nicht in Hass und Wut verschlingen lassen wollte." Sein tragischer Tod unterstrich die Notwendigkeit weiterer Änderungen in unserer Gesellschaft.

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