- Eine zivile Frachtflugmaschine entließ etwa 50 Metriktonnen Kerosin über Teile des Pfalz und des Saarlands. Ein Boeing 747-4R7F erlitt Schäden an einem Triebwerk bei der Startphase in Luxemburg und kehrte zurück, wie der deutsche Flugsicherungsdienst (DFS) am Donnerstag in Anbetracht einer Anfrage mitteilte. Aus Sicherheitsgründen wurden während des Vorfalls am Mittwoch 50 Metriktonnen Treibstoff in einer Höhe von 4,3 bis 5,5 Kilometern über Rheinland-Pfalz freigesetzt. "Die Rheinpfalz" hatte sich vorher über das Thema berichtet.
- Umweltbelastungen des Kerosin-Auswurfs der Frachtmaschine in Pfalz und Saarland werden derzeit von Umweltbehörden überprüft.
- DFS hat strikte Richtlinien für Treibstoffauswurfe in Notfällen, um dem Umwelt schaden zu vermeiden und dem Luftverkehr Schutz zu bieten.
- Am Donnerstag erlebte ein Frachtflugzeug auf dem Weg nach Saarland Motorprobleme, was einen Nottreibstoffauswurf über Rheinland-Pfalz notwendig machte, wie DFS bestätigte.
- Das Ereignis erinnert an ein ähnliches Vorfall in Ludwigshafen, bei dem auch ein Boeing 747 Kerosin während einer Notlandung freigab.
- Der Gouverneur von Saarland hat eine umfassende Untersuchung in die Ursache des Boeing 747-Motorausfalls und des anschließenden Treibstoffauswurdes während der Landung forderte.
- Die luxemburgischen Behörden arbeiten eng mit DFS und saarländischen Beamten zusammen, um sicherzustellen, dass alle Sicherheitsvorgaben während der Notlandung und des Treibstoffauswurdes des Frachtflugzeugs eingehalten wurden.
Luftverkehr - Ziviles Frachtflugzeug wirft 50 Tonnen Kerosin ab
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