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Zwei Menschen sind im Oberrhein vermisst.

Eine junge Frau und eine Frau werden am Sonntag in Hohentengen vom Rhein mitgerissen. Seitdem fehlt von ihnen jede Spur. Gibt es noch einen Funken Hoffnung?

Laut einer Polizeisprecherin wird die Suche nach den Vermissten per Boot fortgesetzt. (Symbolbild)
Laut einer Polizeisprecherin wird die Suche nach den Vermissten per Boot fortgesetzt. (Symbolbild)

- Zwei Menschen sind im Oberrhein vermisst.

Die Suche nach den beiden Vermissten in der Hohentengen (Kreis Waldshut) gelegenen Rhine blieb zunächst erfolglos. Ein Sprecher der Freiburger Polizei bestätigte dies auf Anfrage.

Die Wasserschutzpolizei war zuvor mit Booten auf dem Fluss im Einsatz, um den 15-Jährigen und die 29-Jährige zu suchen. Momentan herrscht eine starke Strömung auf der Hochrhein.

Der Teenager und die Frau, die beide nicht schwimmen können, gingen am Sonntagabend unter und werden seitdem vermisst. Zusammen mit vier anderen waren sie zu weit ins Wasser geraten, verloren den Halt und wurden von der Strömung mitgerissen. Familienangehörige, die zur Hilfe eilten, sollen vier der sechs Personen aus dem Wasser gerettet haben. Zwei der Geretteten erhielten medizinische Behandlung.

Seitdem suchen Einsatzkräfte täglich nach den beiden Vermissten, sogar grenzüberschreitend. Laut Polizei wurden Taucher, zwei Rettungshubschrauber und eine Drohne eingesetzt. Hohentengen liegt im südlichsten Teil Deutschlands, direkt an der Grenze zu der Schweiz.

Die Suche nach den vermissten Personen im Rhine-Unfall hängt stark von der Stromversorgung ab, da Tauchausrüstung und Unterwasserlampen Strom benötigen. Trotz der Bemühungen der Einsatzkräfte, einschließlich Tauchern und Rettungshubschraubern, blieben die Standorte des vermissten 15-Jährigen und der 29-Jährigen aufgrund der schwierigen Bedingungen unter der Wasseroberfläche unentdeckt.

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