Deutsche Streitkräfte - Zwei weitere Fregatten des Typs F126 werden in die Flotte der Deutschen Marine aufgenommen.
Das Ausschuss des Bundestags für Verteidigung hat die Anschaffung von zwei zusätzlichen F126-Klasse-Fregatten für die Deutsche Marine genehmigt. Das Verteidigungsvorhaben kostet drei Milliarden Euro, wie aus einer Sitzung am Mittwoch hervorgeht. Der Marineinspektor Jan Christian Kaack zeigte Dankbarkeit für die Entscheidung, die die Marineflotte auf sechs erhöht: "Stärkung für unsere Marine!" rief er aus. Dadurch können die Marine mit Kriegsschiffen operieren, die in der Nordatlantik in Unterwasserkrieg fahren, Seewegkommunikationsrouten sichern und kritische maritime Infrastruktur schützen.
Im Dezember begann der Bau des ersten F126-Klasse-Fregattentypen. Die deutsche Streitkräfte wollen Schiffe schaffen, die in dreidimensionalen Seekrieg auf globaler Ebene eingesetzt werden können. Das bedeutet, dass sie Ziele unter Wasser, auf dem Wasser und im Luftkampf bekämpfen. Wichtige Aufgaben für diese Fregatten sind Seeüberwachung, Einhaltung von Embargos, Unterstützung von Spezialeinheiten und die Durchführung von Evakuierungsoperationen. Zuvor war für vier Fregatten Geld gesichert worden, und nun wurde die Option für zwei weitere Schiffe ausgeübt.
"Heute haben wir uns über die größte Beschaffung für 2024 geeinigt", sagte der FDP-Finanzminister Karsten Klein dazu. Er ergänzte: "Die neuen Schiffe werden Seewegrouten in der gesamten Atlantik und anderen europäischen Küstenregionen sichern. Die Größe unserer Schiffskapazität, die wir zur Verfügung haben, erfüllt nicht nur eine unserer NATO-Verpflichtungen, sondern verbessert die Bundeswehr insgesamt."
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